Unser Urlaub im November 2004 auf Tobago

 

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Für das richtige Tobago-Feeling gibt es hier die Musik von dem Buccooneers Steel Orchestra (1MB)

 

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Am Sonntag 07.11.2004 ging es um 09:30 Uhr zum zweiten Male nach 2001 von Frankfurt nach Tobago. Dort sind wir um 16:10 Uhr Ortszeit angekommen. Hier gab es dann die erste Überraschung. Unsere Thomas Cook Reiseleitung, auf diese werden wir noch mehrfach eingehen, teilte uns mit, das unser gebuchtes Hotel Rex Turtle Beach überbucht sei. Wir sind daraufhin in das Grafton Beach Hotel gekommen. Dies hat uns zwar verwundert, da wir zuerst ins Grafton wollten, dies aber angeblich ausgebucht war…

 

Nach einer kurzen Busfahrt waren wir dann am Grafton Beach Hotel angekommen. Das Hotel ist laut Katalog eine Nummer besser als das Rex Turtle Beach. Der Service ist klar besser, der Strand aber leider etwas klein. Wir haben erfahren, dass wir 4 Nächte in diesem Hotel bleiben sollten und danach umziehen. Anke und ich bekamen ein Super Zimmer mit Meerblick. Anke’s Eltern hatten nicht so viel Glück. Ihr Vater nannte das Zimmer „Frittenbude“ (es war direkt neben der Küche) und Ihre Mutter bemängelte den Blick auf die Muckibude des Nachbarhotels. Jetzt ging es erst einmal an die Strandbar.

 

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Blick auf den Grafton Beach

 

 

Strandbar

 

Die Strandbar des Grafton Beach

 

 

Die Vorteile des Grafton Beach liegen darin, dass man hier nur ALL-Inclusive Übernachten kann. Dadurch entfallen die lästigen Plastikbänder.

 

Nach einigen Rum-Punsch und einem vorzüglichen Abendessen, haben wir uns erst einmal bis zum nächsten Morgen ausgeschlafen.

 

Am nächsten Morgen ging es dann direkt ans Meer. Wieder einmal ein unglaublicher Anblick lag vor uns.

Den Rest des Tages haben wir am Strand verbracht und uns erholt.

 

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Blick auf das Meer

 

Vom Hotel aus kann man in wenigen Schritten über die Hauptstrasse zum Grafton Vogelpark gelangen. Dies ist ein privat geführtes Vogelreservat. Verlassen Sie das Hotel am Haupeingang, und laufen Sie rechts in Richtung Buccoo.

Nach ca. 5 Minuten Fußweg werden Sie das Hinweisschild zum Vogelreservat entdecken. Laufen Sie diese Strasse hoch, und Sie sind direkt im Park. Es lohnt sich hier früh aufzustehen, damit man gegen 8 Uhr der Fütterung beiwohnen kann. Nachmittags wird es auch viel zu warm, um in den Park zu gelangen. Uns hat dieser Park absolut ausgereicht. Er war Ersatz für den Regenwald, welchen wir nur mit dem Auto durchquert haben (dazu später mehr).

 

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Hinweisschild zum Vogelpark                                           Im Vogelpark

 

So haben wir die nächsten Tage in der näheren Umgebung verbracht.

 

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Baum der Reisenden

 

 

Mittwochs haben wir uns erlaubt bei der Thomas Cook Reiseleitung nachzufragen, wann denn der Transfer zu dem anderen Hotel stattfinden wird (es sollte ja Donnerstags sein). Lapidar erhielten wir die Auskunft, das dieser vom Rex Turtle Beach Hotel durchzuführen sei, und das dies wohl gegen 11 Uhr geschehen würde …

 

Am Donnerstag haben wir dann erfahren, dass wir um 11 Uhr die Zimmer räumen sollen, aber erst um 17 Uhr abgeholt werden. Eine Reiseleitung war selbstverständlich nicht zu erreichen.

 

Es wäre so einfach gewesen, uns ein Taxi für 20 TT zu bestellen und uns ins Rex Turtle Beach zu bringen. Ein Zimmer hätten wir tagsüber ja nicht gebraucht.

 

Später hat Anke dann bei der Reisetante Rabbatz gemacht. Die wollte uns für den verlorenen Tag mit einer Glasbodenbootfahrt abspeisen. Aber denkst Du … Sie durfte uns einen Segeltörn für 4 Personen zum Gesamtpreis von 300 US$ (!!!) spendieren. Hat sie dann auch zähneknirschend gemacht. Das Taxi wäre vergleichbar günstiger gekommen. Aber die Tante hat sich noch einen Klops geleistet.

 

Jetzt waren wir endlich am Ziel. Hier, am Rex Turtle Beach, dem größten und nach unserer Meinung dem schönsten Strand der Insel Tobago. Bisher hatten wir nur Traumwetter. Das Meer war auch wie man es sich in der Karibik so vorstellt.

 

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Im Hotel

 

In der nächsten Nacht fing es an zu regnen. Und fragt nicht nach wie. Es hat ca. 12 Stunden lang geschüttet. Danach kam die Sonnen wieder raus. Es war aber eine mittlere Katastrophe. Im Meer schwammen die angeschwemmten Bäume rum, es hatte eine braune Farbe bekommen. Der nördliche Teil der Insel war nur noch mit dem Hubschrauber zu erreichen, da hier durch Bergrutsche einige Strassen unpassierbar waren. Dadurch konnten wir bei unserer Inselrundfahrt auch nicht nach Speyside und Charlotteville.

 

Die Inselrundfahrt unternahmen wir mit einem Mietwagen. Wir fuhren von Plymouth in Richtung Norden über Arnos Vale, Culloden und Castara nach Parlatuvier. Danach geht es durch den Regenwald nach Roxborough. Kurz vor Roxborough gibt es die kleine Saftbar von Frisa. Diese Bar ist auch schon einmal bei Vox-Tours genannt worden.

 

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Hinweisschild des „Saftladens“                          Das ist der „Saftladen“

 

Hier sollte man unbedingt anhalten und einen Saft genießen. Nachdem wir 2001 schon einmal hier waren, haben wir uns zuhause auch solch einen Mixer gekauft.

 

Frisa

 

Frisa bei der Arbeit

 

In der Inselhauptstadt Scarborough haben wir das Fort George besucht. Von hier aus hat man einen guten Blick auf die Stadt.

 

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Blick vom Fort George auf die Stadt

 

Wir haben uns während der Rundfahrt einige schöne Stellen der Insel angesehen. Die Bilder dazu seht Ihr in unseren Impressionen von Tobago.

 

Wir haben auch einmal die Sunday-School in Buccoo besucht. Dies ist eine Freiluftveranstaltung an dem viele Einheimische und auch Touristen zusammen feiern. Jeden Sonntag pilgern Menschenscharen nach Buccoo, um dort zusammen zu trinken, zu essen und den Steelbands zuzuhören. Wir haben den gesamten Abend gesucht, wo wir eine CD von einer Band kaufen kann. Leider Fehlanzeige. Doch Tage später sind wir von einem Lifeguard am Strand angesprochen worden, ob wir nicht eine Steelband-CD kaufen wollten (???). Was hat der wohl mit Steelbands am Hut ? Wie sich später herausstellte, ist der Lifeguard im Nebenjob „Edgar Captain Johnson“ und spielt die sogenannten „seconds“ (keine Ahnung was das für ein Ölfaß war).

 

 

Steelband

 

Vorne unten links das ist der Lifeguard !!

 

 

Nach zwei Wochen Traumurlaub ging es dann mit Hindernissen wieder zurück nach Frankfurt. Da sich unser Abflug verspätete, fühlte sich keiner so richtig für unseren Transfer verantwortlich. Auch war keine Reiseleitung zu sehen. Einzig und allein die Einheimischen haben uns weitergeholfen. Die Leute waren sowieso die gesamte Zeit über sehr nett. Thomas Cook ist für uns jedenfalls gestorben.

 

Es war jedoch wieder einmal ein gelungener Urlaub. Wir waren in Tobago sicherlich nicht das letzte Mal.

 

So, und jetzt noch die versprochenen Impressionen aus Tobago.

 

 

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Greenhill Wasserfall

 

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Der Strand vorm Rex Turtle Beach mit Blick nach links und Blick nach rechts

 

 

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Eine Palme am Pigeon Point

 

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Am Pigeon Point

 

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Auch am Pigeon Point

 

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Ohne Worte

 

Wir hoffen, dass  Euch der Bericht gefallen hat.

 

 

 

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