Unser Urlaub im November 2009 auf St.Lucia
(Home)
1.
Tag (Anreise):
Pünktlich um 11:30 Uhr kam am 15. November 2009 das bestellte
Taxi und brachte uns zum Flughafen nach Frankfurt am Main. In der Abflughalle C
hatten wir dann auch schnell den Condor-Schalter gefunden. Dort dann die erste
Überraschung: Der etwas gelangweilte Herr am Schalter klärte uns auf: „ Sie
haben jetzt zwei Möglichkeiten. Sie können 20€ pro Kilo und Strecke Übergepäck
bezahlen oder etwas aus dem Koffer ins Handgepäck nehmen“. Bei insgesamt 43,5
Kilo, also 3,5 Kilo zu viel wären das 70 Euro für den Hinflug ! Wir also auf
die Seite und beide Koffer aufgemacht und 3,5 Kilo ins Handgepäck genommen. Was
ein Schwachsinn !! Das Flugzeug wird nicht leichter, und der Vogel war eh nicht
voll !!!
Die Boarding Time war 13:30 Uhr. Wir mussten nach B62 und gelangten somit zweimal in den Genuss
der Sicherheitsüberprüfung. So ein Unfug.
Es ging dann gleich in einen Bus und gegen 14:35 ging es dann
auch schon los. Zum ersten mal ein pünktlicher Abflug von Frankfurt !!
Nach 9:40 Stunden Flugzeit sind wir dann pünktlich auf St. Lucia
gelandet. Nachdem wir unsere Stempel im Reisepass hatten, ging es zur
Gepäckausgabe. Dort waren auch beide Koffer schon da. Draußen dann die nächste
Panne: Eine deutsche Reiseleiterin erklärte uns, das Sie FTI nicht kenne, und
wir uns ein Taxi zum Transfer besorgen müssten. Anke befragte dann noch eine
einheimische Reiseleiterin, die mit einem TUI-Schild da stand. Und tatsächlich
standen auf Ihrem Zettel unsere Namen. Ab in den Bus und mit 6 Personen ging es
ab in Richtung Almond
Smugglers Cove. Die Abfahrt war gegen 20:00 Uhr und um 21:30 Uhr waren wir
im Hotel.
Wir bekamen einen Waschlappen zur Begrüßung, um uns etwas frisch
zu machen und kurze Infos zum Hotel. Dann wurden wir mit dem Auto zum Zimmer
462 gebracht. Koffer ausgepackt, kleinen Snack eingenommen (es war für jeden
von uns ein Snackteller bereit) und dann noch einen Hotelrundgang mit
Piton-Bier.
Um 23:30 ging es dann ins Bett.
Hier einiges Wissenswertes zu St. Lucia
Name: ·
St. Lucia Lage: ·
St. Lucia liegt im Bereich der westindischen Inseln der
Karibik. Sie ist eine der Inseln unter dem Winde. Nachbarinseln sind im Süden
St. Vincent und im Norden die französische Antillen Insel Martinique. Sprachen: ·
Englisch (Amtssprache), Patois Einwohnerzahl: ·
172.884 (2009) Fläche: ·
619,15 qkm Bevölkerungsdichte: ·
270,8 Menschen pro qkm Währung: ·
Ostkaribischer Dollar, 1XCD
= 0,25 € (November 2009) |
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2.
Tag, Montag 16. November 2009:
Wir sind, wie immer in den ersten Tagen in der Karibik, sehr
früh wach geworden. Das Wetter war durchwachsen mit Wolken, blauem Himmel und etwas
Wind. Um 7:30 Uhr sind wir zum Frühstück gegangen. Es gab Omeletts, viel Obst,
Nüsse, Toast, Joghurt, Croissants und sehr guten Kaffee. Um 9 Uhr gab es eine
Hoteleinweisung. Jetzt fragt sich sicher einer, seit wann braucht man eine
Hoteleinweisung ? Ganz einfach: In diesem Hotel benötigt man eine Einweisung,
um alle Annehmlichkeiten und Extras, die dieses Hotel bietet überhaupt zu
finden, und somit auch nutzen zu können. Das Hotel hat 357 Zimmer, welche sich
alle im Erdgeschoss befinden. Die Zimmer sind auf unzählige Bungalows mit je 6
Einheiten aufgeteilt. Gerne schicken wir Euch den eingescannten Plan zu.
Einfach hier eine eMail schreiben.
Zuerst einmal verfügt das Hotel über folgende Restaurants,
welche zum Dinner (Abendessen) immer vorausgebucht werden müssen:
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The Cove, Hauptrestaurant:
geöffnet für Frühstück (Buffet), Mittagessen (à la Carte oder Buffet) und
internationales Abendessen (a la Carte, Montags kreolisches Buffet, Samstags
Bar-B-Q)
·
La Trattoria (italienisch):
geöffnet für Mittagessen und mehrfach Abends für italienische Gerichte
·
Waterside Grill:
geöffnet für Frühstück (nur à la Carte) und als Fischrestaurant für Abendessen.
·
Cafe Enids:
geöffnet für französisch/kreolisches Abendessen ausschließlich für Erwachsene
(älter als 16 Jahre) sowie voll klimatisiert.
Nach der Einweisung haben wir dann erst einmal für die nächsten
Tage unser Abendessen gebucht. Montags sollte es zum kreolischen Buffet ins
Cove gehen. Hier ist keine Reservierung notwendig. Dienstag dann ins Waterside
und Mittwoch zum Cafe Enids.
Danach haben wir einen kleinen Hotelrundgang gemacht und sind
dann zur Nachbarbucht gelaufen. Dazu nimmt man den Ausgang am „Security-Point“ und
läuft die Straße hoch. Man läuft am Luxusschuppen Cap de Maison
vorbei. Wenn dessen Mauer endet, direkt links rein und dann die Treppe
hinunter. Und da liegt sie nun, der Namensgeber unseres Hotels: Die Smugglers
Cove.
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Smugglers
Cove |
Der
Strand der Smugglers Cove |
Diese Bucht ist herrlich gelegen und hat auch eine kleine Bar.
Hier soll man sehr gut schnorcheln können. Leider geht hier sehr zeitig die
Sonne weg. Wer es also schattig liebt, wobei es hier nie richtig kalt wird, ist
hier richtig. Danach sind wir weiter die Straße herauf gelaufen, und dann ging
es auch schon wieder runter. Die Insel ist auch hier schon sehr gebirgig. Vor
dem Hoteleingang des „Le Sports“
Hotels, sind wir dann wieder rechts hoch gelaufen. Hier befinden sich viele
schöne große Häuser mit noch größeren Anwesen. Der Teil der Insel, Cap Estate
genannt, ist das Villenviertel von St. Lucia. Wir kamen dann zum Restaurant
„Great House“, welches zum Hotel Almond Smugglers Cove gehört. Dieses
Restaurant ist nicht im AI enthalten, kann aber auch gebucht werden. Es sah nicht
besonders einladend aus. Neben dem Restaurant befindet sich auch noch ein
Freilufttheater, welches nach dem Literaturnobelpreisträger Derek Walcott benannt ist.
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Theater |
Blick
auf die Hotelbucht |
Nach unserer Rückkehr ins Hotel, war auch schon das Mittagessen angesagt.
Es ging ins Cove. Hier kann man entweder à la Carte bestellen oder sich an
einem Mini-Buffet bedienen. Außerdem kann man sich auch noch die Hot-Dogs oder
Burger vom Strand hierher holen. Wir haben uns bedienen lassen. Es gab als
Vorspeise Chefsalat und zerhacktes Huhn, als Hauptgang dann Thunfisch mit
Kartoffelpüree und als Dessert Kuchen und andere Leckereien. Es war alles sehr
gut.
Danach ging es dann endlich an den Strand und ins Wasser. Das
Meer war sehr klar und warm. Der Strand ist hier etwas dunkler und an einigen
Stellen auch schwarz (die Insel ist von vulkanischem Ursprung).
Abends ging es dann zum kreolischen Buffet. Es gab viele Salate,
Reis, Kartoffeln, überbackene Bananen, Chicken-Curry, Fisch und jede Menge
mehr. Zum Abschluss dann jede Menge Torten. Also hier sollte für jeden etwas
dabei sein.
Wir haben uns dann noch zwei „Rum on the Rocks“ genehmigt und
sind um 21 Uhr müde ins Bett gefallen.
3.
Tag, Dienstag 17. November 2009:
Als wir auf unsere Terrasse gingen, sahen wir strahlend blauen
Himmel. Also zuerst einmal zum Wachwerden ins Meer. Da es im Hotel noch sehr
ruhig war, haben wir ein paar Fotos gemacht.
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Poolbar
mit Pool |
Pool
und Strand |
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Die
Hotelbucht |
Das
Hotelboot |
Heute sind wir zum Frühstück ins Waterside gegangen. Wir haben Omelette
a la Karte bestellt. Toast, Croissants, Säfte, Früchte und Marmelade sind auf
einem Minibuffet zum Selbstholen aufgebaut. Hier bekamen wir einen
erstklassigen Service geboten. Wir sind nach dem Frühstück zu Fuß in Richtung Gros Islet
aufgebrochen. Auf dem Weg haben wir dann einen Mietwagenverleih gefunden und
uns dort über ein Auto informiert. Danach haben wir uns bei einem Kiosk noch
eine Flasche Wasser gekauft, da wir von unserem letzten Grenadaurlaub noch
einige EC$ hatten. In Gros Islet kamen wir dann nach ca. 40 Minuten reinem
Fußmarsch an. Es gibt am Anfang eine Bushaltestelle, viele Geschäfte und eine
Tankstelle. Wir sind dann die Hauptstraße in Richtung Küste gelaufen. Vorbei an
der Police-Station und Schule kamen wir dann zum Ortszentrum. Hier gibt es
viele Bars, die aber heute früh noch alle geschlossen haben. Hier soll
Freitagabend immer der Bär los sein. Zum Abschluss unseres Rundganges durch
Gros Islet haben wir an der hier ansässigen Bank noch Euro in EC$ umgetauscht.
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Häuser
in Gros Islet |
Blick
vom Strand von Gros Islet |
Wir sind dann weiter zur Rodney
Bay Marina. Hier machen viele Karibiksegler fest, um sich unter anderem mit
Verpflegung einzudecken. Es gibt einen Supermarkt, verschiedene
Textilgeschäfte, zwei Banken und 3 Restaurants. Weiterhin kann man hier seinen
Segler auch renovieren lassen.
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Rodney
Bay Marina |
Einige
Boote |
Wir sind dann wieder zur Straße zurück und haben uns in einen
öffentlichen Bus gesetzt. Der Fahrer war sehr nett. Wir fuhren bis zum Almond
Morgan Bay Hotel, dem Schwesterhotel von unserem. Die Fahrt kostete 3,50 EC$
pro Person, was umgerechnet ungefähr 1 € ist. Im Schwesterhotel haben wir uns
an der Rezeption gemeldet und wurden dort sehr freundlich empfangen. Es wurde
uns alles erklärt. Wir sind dann erst einmal zur Bar ein Bier zischen gegangen.
Danach haben wir uns das Hotel etwas genauer angesehen und waren froh, dass wir
im Smugglers Cove abgestiegen sind. Dies ist wahrscheinlich auch nur reine
Geschmacksache.
Wir konnten uns dann am Grill am Strand mit leckerem Fried Fisch
und Burgern versorgen. Nachdem wir gegessen hatten, kam ein richtig schöner
starker Regenschauer runter.
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Almond
Morgan Bay |
Wassersport |
Nachdem sich das Wetter wieder beruhigt hatte, sind wir mit dem Bus
zurück nach Gros Islet gefahren. Da der Weg nun etwas weiter war, haben wir 4
EC$ pro Nase gezahlt. Das letzte Stück mussten wir dann wieder zu Fuß laufen,
da hier kein Bus fährt. Das war aber nicht so schlimm, da wir bei der
Autovermietung noch einen Wagen für Donnerstag bestellt haben. Die Autos der
Economy Car Rental sahen alle sehr gut aus, was sich nachher bei der Fahrt auch
herausstellte.
Im Hotel angekommen, sind wir dann an den Strand. Wir sind dann
immer wieder mal von Regenschauern heimgesucht worden, was aber hier nichts
ausmacht. Ist der Schauer vorbei, kommt gleich wieder die Sonne und es ist
nicht kalt.
Gegen 20 Uhr sind wir dann in den Waterside Grill zum
Abendessen. Wir hatten einen sehr schönen Tisch am Wasser mit Weiß- und
Rotwein.
Wir bestellten uns folgendes, was alles sehr lecker war:
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Meeresfrüchte in Teigteller (Ralf), Fischmix mit Gemüse und
Banane (Anke)
·
Gegrillter Fisch auf Reis (Anke), Überbackener Fisch (Ralf)
Auf die süße Nachspeise haben wir verzichtet und orderten zwei
Rum on the Rocks.
4.
Tag, Mittwoch 18. November 2009:
Um 6:30 Uhr standen wir auf und es gab viele Wolken am sonst
blauen Himmel. Es regnete immer wieder einmal.
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Die
Hochzeitskapelle |
Waterside
Grill |
Nach dem Frühstück sind wir direkt an den Strand gegangen, um
heute ein Hobie Cat
auszuprobieren. Leider war dies heute nicht möglich, da der Supervisor für den
Wassersport alle Aktivitäten verboten hatte. Es waren einfach zu hohe Wellen.
Somit blieb uns nur das Schwimmen und die Poolbar. Da es häufiger anfing zu
regnen, mussten wir mit unseren Sachen öfters umziehen. Zum Mittagessen sind
wir dann in das Cove Restaurant gegangen und haben dort a la Karte bestellt. Es
gab als Vorspeise Chicken Wings bzw. halbe Eier mit Mayo und als Hauptgang
Fisch mit Reis bzw. ein Sandwich mit Schinken, Käse und Pommes Frites.
Es war weiterhin kein Wassersport heute möglich. Somit wollten
wir heute einmal den Bereich links neben dem Hotel erkunden. Wir sind am linken
Ende des Strandes eine Treppe hochgegangen. Hier stehen öfters einige Pferde,
die auch einiges hinterlassen. Zwischen zwei Grundstücken durch erreichten wir
einen Weg. Den sind wir nach rechts an einigen Häusern vorbei hoch gelaufen,
bis wir dann einen herrlichen Blick auf Pigeon Island
hatten.
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Palme
am Strand |
Pigeon
Island |
Wir sind über den Damm gelaufen, der die ehemalige Insel Pigeon
Island mit dem Rest von St. Lucia verbindet. Der Damm wurde von den Amerikanern
hier aufgeschüttet mit dem Sand, den sie aus der Rodney Bay entnommen haben, um
hier eine Militärbasis zu bauen (diese gibt es heute nicht mehr). Auf dem Damm
wurde das Sandals Grande St. Lucian Spa & Beach Resort gebaut.
Das Meer war noch immer sehr unruhig, und so konnten wir hier
einige Wellenreiter beobachten. Am Ende des Dammes ist dann der Eingang zum
Nationalpark. Diesen haben wir aber erst an einem anderen Tag unseres Urlaubes
besucht. Wir sind dann am Strand vor dem Sandals entlang gelaufen, um uns einen
ersten Eindruck von diesem Hotel zu holen. Man hat hier einen schönen Ausblick,
aber ansonsten war dieses Hotel sehr voll, und es war auch jede Menge Trubel
hier. Das Almond Smugglers Cove gefällt uns jedenfalls besser, aber das ist ja
Geschmacksache.
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Wellenreiter |
Pigeon
Island Nationalpark |
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Gordon’s
Restaurant im Sandals |
Der
Strand vom Sandals |
Wir sind dann über den Damm wieder zurück gelaufen. Kurz vor
einem starken Regenschauer haben wir das Hotel erreicht. Wir sind dann noch
einmal ins Meer und in den Pool mit der Bar. Am Abend ging es dann um 19:30 Uhr
in das vollklimatisierte Cafe Enids. Es war allerdings nicht so kalt dort, wie
wir befürchtet hatten.
Anke hatte einen Creole Salat, danach Fisch mit Reis und
Buttersauce sowie einen Obstsalat. Ralf bestellte sich Chickenspieße als
Vorspeise, gefolgt von Truthahn in Pfeffersauce und Obstsalat. Dazu gab es
reichlich Weiß- und Rotwein. Es war sehr lecker.
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Pigeon
Island |
Blick
auf unseren Rückweg mit Regenbogen |
5.
Tag, Donnerstag 19. November 2009:
Letzte Nacht hatte es sehr stark geregnet, aber als wir
aufgestanden sind, war blauer Himmel mit einigen wenigen weißen Wolken. Nach
dem Frühstück im Cove haben wir unsere Lunchpakete abgeholt. Diese waren mit
Cola, Banane und Chicken Sandwich in einer kleinen Kühltasche verpackt.
Pünktlich um 8:30 Uhr kam die Dame mit dem Auto. Wir haben dann erst einmal für
40 EC$ vollgetankt und sind dann Richtung Süden aufgebrochen. In Castries war
sehr viel Verkehr. Das lag wohl auch daran, dass 3 Kreuzfahrtschiffe im Hafen
lagen. Es waren die AIDAaura,
Carribean Princess
und die Carnival
Victory. Die Hauptstrasse führt direkt am natürlichen Hafenbecken sowie dem
Markt vorbei.
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Carribean
Princess |
Carribean
Princess |
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AIDAaura |
Carnival
Victory |
Wir sind dann die Ostküste weiter in Richtung Soufriere
gefahren. Nach kurzer Zeit biegt man rechts ab zur Marigot Bay. Die Marigot Bay
ist die wohl bekannteste Bucht der Insel. Die Einheimischen sind sehr stolz darauf,
dass hier der Film Doktor
Dolittle gedreht wurde. Es sind hier viele Segelschiffe in der Marina
geparkt. Ein Luxushotel sowie einige
Bars und Restaurants sind auch vorhanden. Der Strand kann nur durch ein
Taxiboot auf der anderen Seite der Bucht erreicht werden.
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Taxiboot |
Marina |
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Marigot
Bay |
Boote
in der Marigot Bay |
Auf unserer Weiterfahrt konnten wir feststellen, dass diese
Insel sehr grün ist. Teilweise sind sogar schon die Aussichtspunkte
zugewachsen. Trotzdem haben wir einige schöne Aussichten auf unserer Fahrt über
Anse La Raye und Canaries nach
Soufriere genießen können. Anse La Raye und Canaries sind kleinere
Fischerdörfer an der Westküste von St. Lucia. Die Straße dorthin ist sehr
kurvenreich. Es geht laufend auf und ab. Aber überzeugt Euch selbst mit
nachfolgenden Bildern.
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Kurz
hinter Marigot Bay |
Fischerboote |
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Traumhaft |
Anse
La Raye |
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Canaries |
Canaries |
Kurz vor Soufriere tauchen dann die beiden weltberühmten Pitons von St. Lucia vor einem
auf. Ein wirklich umwerfender Anblick. Sie sind auch die Namensgeber für das
hiesige Bier.
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Die
Pitons |
Soufriere |
Man fährt nun durch Soufriere hindurch und an der anderen Seite
der Bucht den Berg wieder hinauf. Nach ca. 3 km kommt dann auf der linken Seite
die Einfahrt zu dem Vulkan. Achtung ! Einige hundert Meter vorher geht es auch
links ab zu etwas Touristischem. Der Unterschied hier ist nur, das da erstens
kein Vulkan und zweitens auf der gegenüberliegenden Seite ein Weg steil nach
unten abgeht. Aber jetzt erst einmal zum Vulkan.
Es stinkt hier schon gewaltig nach Schwefel, man kann ihn bei
geöffnetem Seitenfenster also gar nicht verfehlen. Es kostet 12,50 EC$ pro
Person Eintritt. Es ist angeblich der einzige Drive-Through Vulkan der Welt.
Man kann auch tatsächlich einige Meter neben dem Vulkan herfahren, aber selbst
die Amerikaner steigen aus und gehen zu Fuß näher an die Stelle heran und
lassen sich informieren (in allen möglichen Sprachen).
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Der
Vulkan mit Straße (rechts) |
Dampf,
Dampf… |
Nach dem Vulkan sind wir die Straße zurückgefahren und an oben
genannter Stelle links abgebogen. Dieser Weg geht sehr steil nach unten, um
dann gleich wieder sehr steil nach oben zu gehen. Auf der linken Seite kommt
dann ein kleiner Parkplatz, welcher zu den Piton Falls gehört. Auto abstellen,
Eintritt zahlen und dann geht es zu Fuß weiter. Immer schön bergab durch einen
wunderschönen botanischen Garten. Nach ca. 5 Minuten erreicht man den
Wasserfall. Das Wasser ist sehr warm (Vulkannähe) und auch mit Schwefel
durchsetzt. Viele Besucher gehen in die Becken, also dafür Handtuch und
Schwimmsachen mitbringen. Uns war das Wasser einfach nur viel zu warm, eine
Erfrischung in Form eines kühlen Wasserfalls wäre uns lieber gewesen. Das Piton
haben wir dann am Ausgang bei den netten Leuten gekauft und gezischt.
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Wie
im Urwald |
Der
Piton Fall |
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Die
Badebecken |
Badelandschaft
von oben |
Wir sind dann vom Parkplatz aus links weiter hochgefahren und
dann am Eingang des Hotels The
Jalousie angekommen. Das Hotel ist ein Luxusresort, welches genau zwischen
den beiden Pitons liegt. Es besteht aus vielen Villen, die man auch kaufen
kann. Man darf dann dort 4 Wochen im Jahr All-Inclusive wohnen. Den Rest des
Jahres hausen dann andere in Deinem Haus. Also wir sind an der Pforte gefragt
worden, was wir wollen. Wir sagten, dass wir nur ein paar Fotos schießen
wollten. Es wurde Autonummer und Uhrzeit aufgeschrieben. Wir fuhren den Berg
hinunter bis zum Car-Park. Von hier ist es noch sehr weit bis zum Strand
runter. Wir wurden gefragt, ob wir mit dem Hoteltaxi weiterfahren möchten. Dies
haben wir nicht gemacht, da es schon sehr spät war, und wir die Rückfahrt noch
vor uns hatten.
Wir sind dann wieder die gleiche Strecke zurückgefahren, wie wir
gekommen sind. Auf der Rückfahrt haben wir auf halber Strecke zwischen
Soufriere und Castries einen Maniok
(Cassava) Bäcker gefunden. Dieser produziert aus Maniok-Mehl kleine Brote, die
er mit verschiedenen Geschmacksrichtungen verfeinert. Wir genehmigten uns den
mit Fisch sowie ein Piton. Danach bekamen wir sogar noch eine Führung. Die
Maniok Wurzel wird gerieben und zu Mehl verarbeitet. Danach werden
normalerweise schon die Brote geformt und auf Bananenblättern in einer von
unten mit Holz befeuerten großen Schüssel gebacken. Hier werden aber noch
zusätzlich die verschiedenen Geschmacksrichtungen dazugegeben. Schoko, Fisch
und Knoblauch, um nur einige zu nennen. Alles natürlich frisch und keine
Geschmacksverstärker. Die Dinger liefert der Besitzer auch an Supermärkte und
kleinere Geschäfte aus. Von der Masse her haben wir uns ein Teil geteilt.
Kostete zusammen mit 2 Pitons 15 EC$.
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Tschüß
Pitons !! |
Der
Bäckerladen |
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Blick
aus der Bäckerei |
Der
Klopsofen |
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Die
warten noch |
Verkaufsbox |
Wir wollten dann eigentlich noch irgendwo zwischen Castries und Gros
Islet den Sonnenuntergang betrachten. Da hat uns jedoch ein Unfall am Airport
Roundabout und der dazugehörige Stau sowie ein heftiger Regenschauer einen
Strich durch die Rechnung gemacht. Wir konnten nur beobachten, wie die Carnival
Victory um 17:00 Uhr als erstes Schiff den Hafen von Castries verlassen hat. So
trafen wir dann kurz nach 18:00 Uhr im Hotel wieder ein. Um 20:00 Uhr ging es
dann zum Abendessen ins Cove. Wir hatten zur Vorspeise ein Seafood Cocktail mit
Shrimps, Tintenfisch und Salat. Als Hauptspeise hatte Anke eine Gemüselasagne
und Ralf ein riesiges Huhnteil mit Kartoffelpüree und Mixgemüse. Der Rum on the
Rocks fehlte als Abschluss selbstverständlich nicht.
6.
Tag, Freitag 20. November 2009:
Heute sollte der erste Tag werden, an dem wir das Hotel nicht
verlassen wollten. Es war blauer Himmel mit vielen Wolken und etwas Wind. Genau
richtig, um den Wassersport zu nutzen. Zuerst haben wir uns ein Hobie Cat
geholt und sind damit raus. Wir konnten die Smugglers Cove, das Hotel Cap de
Maison sowie das Le Sports Hotel sehen. Das mit dem zurücksegeln ist hier so
eine Sache, da die Bucht sehr eng ist und auf beiden Seiten Klippen sind.
Danach ist Ralf zum ersten Mal Wasserski gefahren. Ging eigentlich ganz gut,
nur ganz am Anfang ist er einmal reingefallen.
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Blick
von der Liege |
Wassersport |
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Zweite
Runde !! |
Die
Ski |
Heute waren wir oft zur Abkühlung im Meer und zur
Flüssigkeitsaufnahme in der Poolbar. Zum Mittagessen ging es dann ins
Restaurant Trattoria. Hier herrscht auch mittags eine sehr angenehme
Atmosphäre. Wir hatten als Vorspeise Fisch und Ravioli mit einer sehr guten
Sauce, zu der wir uns noch etwas Brot bestellten. Anke hatte dann als Hauptgang
Tagliatelle in Specksauce und Ralf eine Pizza. Als Nachtisch gab es
Bananenkuchen. Alles sehr lecker. Wir sind dann noch mit dem Paddelboot
rausgefahren und haben einige Fotos im
und vom Hotel geschossen.
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Hobie
Cat im Einsatz |
Der
Hotelstrand |
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Block
64 Terrassenseite |
Rückseite
Block 60 und 61 |
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Sundown
Segler |
Toll,
oder ? |
Abends ging es dann in den Waterside Grill zum Essen. Anke hatte
einen Seafood Bouillon und Ralf Muscheln zur Vorspeise. Als Hauptspeise bekam
Anke leckere Fisch & Chips und Ralf einen Teller mit Fisch und Gemüse. Als
Nachspeise gab es heute Vanille und Erdbeereis.
7.
Tag, Samstag 21. November 2009:
In der letzten Nacht gab es wieder sehr heftige Regenfälle. Am
Morgen hatten wir jedoch blauen Himmel mit einigen Wolken. Samstags ist in
Castries immer Markt. Also machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg. Nach
35 Minuten Fußweg kamen wir in Gros Islet an der Bushaltestelle an. Für 5 EC$
fuhren wir in 15 Minuten zum Markt in die Inselhauptstadt Castries. Es war
heute kein Kreuzfahrtschiff im Hafen, der Markt war trotzdem sehr voll. Es gibt
auf dem Markt unzählige Stände mit Gemüse, Früchten und frischen Kräutern. Alles
hat eine 1A Qualität.
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Auf
dem Markt |
Kleiner
Gewürzstand |
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Reges
Treiben |
Frischer
Fisch |
Wir haben uns dann noch den Duty-Free am Hafen und einige
Gebäude rund um den Derek Walcott Square angeschaut. Es herrschte überall
ausgelassene Stimmung in Castries, an einer Straßenkreuzung war sogar eine Art
Disco. Wir sind dann mit dem Bus wieder zurück nach Gros Islet gefahren und
dann wieder zurück ins Hotel gelaufen.
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Der
berühmteste Baum der Insel |
Markteingang |
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Rumshop |
Im
Bus |
Im Hotel angekommen, sind wir dann ins La Trattoria zum Essen
gegangen. Wir hatten Pasta mit Schweine-Tomaten-Sauce bzw. Fisch mit Gemüse.
Alles war sehr lecker. Am Nachmittag wollten wir dann Hobie-Cat fahren, jedoch
waren die Boote alle bereits vergeben. So haben wir uns entschlossen mit dem
Bananaboat mitzufahren. Mit uns waren noch 4 junge Engländer dabei. Der
Bootsführer fuhr mit uns sehr weit aufs Meer heraus. Er provozierte schließlich
unseren Absturz. Durch die hohen Wellen brauchten wir bestimmt 10 Versuche, bis
wir wieder alle auf der Banane waren. Danach sind wir ins Pool, um etwas zu
trinken.
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Pasta |
Fisch |
Abends waren wir dann beim BBQ-Buffet im Cove. Für karibische
Verhältnisse war das BBQ etwas enttäuschend. Die Torten zum Nachtisch waren
aber sehr gut.
Wenn Ihr Euch mal das Bild „Pasta“ anschaut, wo bekommen wir
diese Teller her ? Wenn Ihr eine Idee habt, dann schreibt uns
doch bitte.
8.
Tag, Sonntag 22. November 2009:
Heute war strahlend blauer Himmel mit sehr wenigen Wolken. Nach
dem Frühstück im Waterside Grill ging es in Richtung Nordosten. Am Golfplatz
und Golf Haus vorbei bis zur Nordostspitze von St. Lucia. Hier stehen sehr
viele Villen auf großen Grundstücken. Die gesamte Nordostspitze soll mit neuen
Villen bebaut werden. Hier kann man
sich Grundstücke kaufen, um dann sein Haus darauf zu errichten. Man hat hier
eine wunderschöne Aussicht auf die Atlantikküste sowie nach Martinique.
Nachteilig ist jedoch, dass alles auf einer Anhöhe ist und somit keine
Möglichkeit besteht, ins Wasser zu gelangen.
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Die
Poolbar am Morgen |
La
Trattoria |
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Golf
Haus |
Atlantik |
Plötzlich kam dann auch noch die Royal Clipper vorbeigesegelt.
Ein wirklich sehr schönes Schiff.
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Die
Royal Clipper |
Bau
von Villen |
Als wir wieder zurück im Hotel waren, haben wir uns am Strand
einen sehr leckeren Burger genehmigt. Anke hat dann eine Runde Windsurfen gemacht.
Die Bretter waren schon etwas alt und abgenutzt. Da der Wind nicht so toll war,
machte es nur wenig Spaß. Wir haben dann noch einen Vogel beim Krebs fangen und
essen beobachtet.
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Der
Hotelstrand |
Mahlzeit
! |
Abends sind wir dann zum Essen ins Cafe Enids gegangen. Anke
hatte Fischkuchen, Hähnchen Coq au Vin und Eis, Ralf hatte Muscheln, Pepper Pot
und Erdbeereis.
Alles sehr lecker.
9.
Tag, Montag 23. November 2009:
Wieder strahlend blauer Himmel am Morgen. Wir sind nach Gros
Islet gelaufen und dann mit dem Bus zur Rodney Bay gefahren. Dort gibt es ein
großes Einkaufszentrum mit vielen kleinen Geschäften, und es wird auch noch ein
weiteres großes Gebäude für Geschäfte hochgezogen. Weiterhin gibt es sehr viele
Bars und Restaurants, und der Strand ist recht schön . Von den beiden
Rex-Hotels waren wir etwas enttäuscht. Wir waren froh, diese nicht gebucht zu
habe. Alles sah etwas alt und ungepflegt aus. Am Strand haben wir dann noch
zwei Pitons gezischt.
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Blick
Richtung Pigeon Island |
Rex-Resort-Strand |
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Zischt
wie Abbelsaft ! |
Traumhaft |
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Blick
in die Bucht |
Toll,
oder ? |
Wir haben dann noch ein Auto bei dem gleichen Vermieter bestellt
wie letzte Woche. Morgen soll es dann wieder auf Achse gehen. Zurück im Hotel
waren wir dann im Cove zum Mittagessen. Es gab Salat, Chicken-Curry und Salad
Nicosie und Fisch. Heute war durch das unruhige Meer kein Wassersport möglich.
Wir waren oft im Wasser und im Pool und haben heute viele Drinks ausprobiert.
Abends waren wir dann zum ersten Mal beim Italiener La Trattoria.
10.
Tag, Dienstag 24. November 2009:
Heute stand unser zweiter Auto Tag auf dem Programm. Pünktlich
um 8:30 Uhr war die Dame von der Autovermietung da und übergab uns das Auto.
Heute bezahlten wir alles in bar. Wir sind die Hauptstraße in Richtung Castries
gefahren. Kurz hinter Monchy sind wir links abgebogen. Die Strecke war am
Anfang ok, aber dann wurde die Straße immer enger und schlechter. Viele
Schlaglöcher aber eine herrliche Aussicht. Wir sind dann irgendwie im Kreis
herum gefahren und wieder auf der Hauptstraße gelandet.
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Blick
über den Nordosten |
Rodney
Bay |
Wir sind dann weiter nach Castries gefahren. Heute war fast überhaupt
kein Verkehr, und es lag auch nur ein kleines Kreuzfahrtschiff im Hafen. Wir
sind dann hinter Castries auf die Straße zur Ostküste gefahren, so wie wir am
ersten Abend angekommen waren. Überall waren viele Bananenstauden mit blauen
Tüten um die Bananen. Diese Tüten werden um die Bananen gebunden, damit die
Vögel diese nicht anbeißen und die Früchte geschützt werden. An der Ostküste
erreicht man zuerst Dennery,
ein schönes Fischerdorf. Am Ortseingang von Dennery befindet sich die
Feuerwehr. Hier befindet sich ein erster Aussichtspunkt und sollte man die
Umgehungsstraße einmal kurz verlassen, um in das Dorf zu gelangen. Hinter
Dennery geht die Straße wieder den Berg hinauf, und dort befindet sich ein
weiterer schöner Aussichtspunkt. Hier stehen auch einige Kioske, an denen auch
gegrillt wird.
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Fond
D’Or Bay |
Dennery
Island in der Dennery Bay |
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Kirche
von Dennery |
Dennery |
Wenn man der Straße weiter folgt, kommt man an einem verlassenen
Hotelneubau vorbei. Hier sollte wohl mal der Greg Norman Golfplatz incl. Hotel
entstehen. Danach geht es an einer Bananenplantage rechts ab zu Mamiku Garden.
Dies ist ein sehr schöner Botanischer Garten. Es kostet 20 EC$ Eintritt pro
Person. Man bekommt eine Broschüre und einen Lageplan (beides gibt man am Ende
wieder ab). In dieser Broschüre stehen Zahlen und Namen der Pflanzen. An den
Pflanzen sind Tafeln mit den Zahlen befestigt. Einen Rundgang über die Madame
De Micoud Ruins lohnt sich allemal. Mitten im Garten befindet sich ein kleines
Restaurant und eine Toilette.
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Orchidee |
Seerosen |
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Blick
von den Ruins |
Restaurant |
Danach ging es weiter die Ostküste entlang. Man sieht hier nur
sehr selten den Atlantik. Auf der Fahrt haben wir die beeindruckenden Akee-Bäume bewundert.
Kurz vor dem internationalen Flughafen taucht auf der rechten
Seite ein Stadion auf. Dies ist das größte Fußball- und Leichtathletik Stadion
der Insel. Direkt neben dem Flughafen noch vor der Stadt Vieux Fort
befindet sich die Anse De Sables. Hier waren Windsurfer und Kitesurfer
unterwegs. Wir haben uns hier die Hühnchen Sandwiches genehmigt.
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Akee-Früchte |
Geöffnete
Frucht |
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Windsurfer |
Kitesurfer |
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Leerer
… |
…
Strand |
Wir sind nach der Pause dann durch Vieux Fort, an Laborie und
Choiseul vorbeigefahren. Es ist eine herrliche Gegend, aber die Straße ist sehr
kurvenreich.
Immer wieder tauchen die beiden Pitons auf. Kurz vor Soufriere
riecht man schon den Vulkan. Hier befinden sich mitten im Wald zwei
Luxusresorts.
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Die
Straße |
Soufriere |
Weiter die Westküste entlang ging es zurück nach Castries. Vor Castries
sind wir jedoch hinter dem Öllager nicht links abgebogen, sondern geradeaus
gefahren. Man kommt so auf dem Hügel von Castries heraus und hat einen schönen
Blick auf die Stadt. Am Sandals Hotel haben wir dann den Sonnenuntergang
genossen. Am Abend ging es um 20 Uhr ins Cove.
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Soufriere
Bay |
Sonnenuntergang |
11.
Tag, Mittwoch 25. November 2009:
Heute war blauer Himmel mit einigen Wolken. Um 9 Uhr mussten wir
das Auto wieder abgeben. Vorher haben wir noch eine kleine Rundfahrt gemacht.
Zuerst den Berg hinauf in Richtung Norden. Dort stehen schöne große Villen, und
man hat einen herrlichen Ausblick. Dann sind wir noch am Golfplatz vorbei zur Cotton Bay
Village. Nachdem uns die Dame von der Autovermietung wieder ins Hotel
gebracht hatte, machten wir es uns am Strand gemütlich. Heute Vormittag stand
Wasserski auf dem Programm.
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Villa
mit Ausblick |
Cotton
Bay Village |
Zum Mittagessen sind wir dann ins La Trattoria. Hier gab es
heute Salat Nicoise bzw. Caesar Salat, Nudeln mit Huhn-Tomaten-Paprikasauce und
gegrillter Fisch mit sehr guter Sauce. Im La Trattoria sitzt man wie in einem
botanischen Garten. Es ist eine sehr schöne Atmosphäre.
Mittags sind wir dann zum Pool am Cafe Enids, das mit der
Rutsche. Wir haben uns heute viel im Wasser aufgehalten. Gegen 17 Uhr haben wir
uns dann einen Drink bestellt und den Tag ausklingen lassen. Um 19:30 Uhr sind
wir dann wieder zum Italiener essen gegangen. Anke hatte Salat und dann Gnocci,
Ralf Tomatensuppe mit Pasta und Seafood, danach Huhn mit Püree.
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Restaurant
und Lobby am Abend |
Gnocci |
12.
Tag, Donnerstag 26. November 2009:
Herrliches Wetter heute. Wir sind an den Strand und wollten mit
dem Hobie raus. Leider war viel zu wenig Wind. Wir sind dann kurz mit dem Kajak
raus. Danach sind wir zum Schnorcheln gegangen. Es waren viele kleine bunten
Fische zu sehen. Zum Mittagessen haben wir uns einen Burger am Strand
genehmigt. Danach haben wir noch kurz relaxed und uns dann nach Pigeon Island
aufgemacht.
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Hotelstrand
am Morgen |
Strand
mit Bootshaus und Treppe (hinten rechts) |
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Hügel
zwischen Hotelbucht und Pigeon Island |
Blick
vom Damm nach Norden |
Der Eintritt in den Nationalpark kostet 13C$. Man bekommt eine
kurze Einweisung, und dann kann man die beiden Gipfel besteigen. Wir sind
zuerst auf den vorderen höheren. Gutes Schuhwerk ist auf jeden Fall zu
empfehlen. Auch bei Regen würden wir nicht unbedingt dort hinauf marschieren.
Es wird dann wohl sehr rutschig. Oben angekommen hat man jedoch eine
fantastische Aussicht.
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Oben
angekommen … |
…
hat man einen herrlichen Ausblick |
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Rodney
Bay |
Der
Damm |
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Blick
zurück nach oben |
Steile
Küste |
Wieder unten angekommen haben wir in der Beach Bar jeweils ein
Piton gezischt. Wir haben uns dann noch das Museum angesehen. Unter dem Museum
befindet sich der Captain’s Cellar
Pub, welcher auch am Abend geöffnet ist. Auch hier haben wir uns noch
jeweils ein Piton gegönnt.
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Beach
Bar |
Pub |
Wir haben dann vor dem Nationalpark noch den Sonnenuntergang
genossen und sind dann wieder zurück in das Hotel gelaufen. Es wurde schon
dunkel. Um 19 Uhr sind wir dann in den Waterside Grill zum Abendessen gegangen.
Es gab Muscheln bzw. Lasagne als Vorspeise und Fisch&Chips bzw. Huhn mit
Reis als Hauptgericht. Zum Abschluss heute ein Eis.
13.
+ 14 Tag, Freitag und Samstag 27. + 28. November 2009:
Unsere letzten beiden Tage haben wir im Hotel verbracht. Es hat
nun schon 3 Tage nicht mehr geregnet. Das Hotel fing jetzt schon an die
Gartenanlage zu beregnen. An beiden Tagen haben wir uns das Hotel noch genauer
angesehen und haben mit Wasserski und mehreren Hobie Cat Touren den Urlaub so
langsam ausklingen lassen.
15.
Tag, Sonntag 29. November 2009:
Unser Abreisetag. Um 12 Uhr mussten wir unser Zimmer räumen. Wir
waren dann noch einmal beim Italiener essen. Um 16 Uhr wurden wir dann abgeholt
und haben die Heimreise angetreten.
Hier jetzt noch einige Impressionen aus St. Lucia:
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Eine
wirklich grüne Insel |
Bananen |
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Regenbogen |
Und
Tschüsss ... |
Es war ein sehr erholsamer und abwechslungsreicher Urlaub. Wir
haben noch nicht alles von St. Lucia gesehen und werden bestimmt noch einmal
auf diese Insel zurückkehren.
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Bericht gefallen ?