Unser Urlaub im November 2008 auf Mauritius

 

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1.und 2. Tag (Anreise):

Am 14. November 2008 ging es um 16:40 Uhr zum Flughafen nach Frankfurt. Um 17:40 Uhr öffnete der Check-In der Air Mauritius im Terminal 2 Halle E. Nach einer Minute waren wir unsere Koffer los und hatten unsere Boardkarten in der Hand. Um 20 Uhr war dann Boarding und pünktlich um 21 Uhr hoben wir ab. Nun hatten wir 11 Stunden Flug vor uns. Der Sitzabstand in der Economy Class der Air Mauritius Maschine ist wesentlich größer als bei der Condor auf entsprechenden Langstreckenflügen. Somit lässt es sich etwas besser auf einem so langen Flug aushalten.

Das Personal der Air Mauritius war sehr nett, das Essen und die Getränke an Board sehr gut. Es wurde alles kostenfrei nachgeschenkt. Nach gutem Abendessen wurde geschlafen, und um 10 Uhr Ortszeit gab es dann Frühstück. Pünktlich um 12 Uhr tauchte Mauritius unter uns auf.

 

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Ei wo ist Sie denn ??

DAAAA !!!!

 

 

Hier einiges Wissenswertes zu Mauritius

 

Name:

·         Mauritius

·         Republic of Mauritius

·         Republik Mauritius

Lage:

·         Mauritius, eine maskarenische Insel, ist ein unabhängiger Inselstaat, der 800 km östlich von Madagaskar im Indischen Ozean liegt. Zum Staatsgebiet zählen auch die Insel Rodrigues weiter östlich und die kleine Inselgruppe der Agalegals im Norden.

Sprachen:

·         Englisch (Amtssprache), französisches Kreolisch

Einwohnerzahl:

·         1.250.000 (April 2008)

Fläche:

·         2040 qkm (einschließlich Rodrigues mit 104 qkm)

Bevölkerung:

·         Indo-Pakistanis 68 %, Kreolen 27%, Chinesen 3 %, Weiße 2 %

Religionszugehörigkeit:

·         Hindus 50,6%, Katholiken 27,2%, Muslime 16,3%, Protestanten 5,2%

Bevölkerungsdichte:

·         612 Menschen pro qkm

Währung:

·         Rupie, 40 Rupien = 1 € (November 2008)

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Nachdem wir gelandet waren, der Flughafen ist bei dem blauen Pfeil auf der Karte, ging es gleich zum Einreiseschalter. Nach dem üblichen Papierkram hatten wir dann auch schon unsere Koffer. Danach noch schnell einige Euros in Rupien getauscht, und schon saßen wir im Taxi Richtung Belle Mare. Nach ca. einer Stunde Fahrt kamen wir an unserem Hotel Veranda Palmar Beach an (roter Pfeil auf der Karte). Dort wurden wir von einer Dame und zwei Herren praktisch aus dem Auto gezerrt. Zuerst bekamen wir ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk und danach wurde uns alles in Ruhe erklärt. Wir bezogen danach Zimmer 500 und bekamen auch noch etwas zum Mittagessen. Danach ging es ab an den Strand und ins Wasser.

Am ersten Tag sind wir dann noch gegen 17:30 Uhr ein wenig am Strand entlang gelaufen.

 

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Palme einsam am Abendstrand

Abendstimmung am Strand

 

Nach dem Strandspaziergang noch einen Drink an der Poolbar, danach duschen und um 19:30 Uhr zum Essen. Nach dem Essen sind wir müde ins Bett gefallen.

 

 

Uhrzeit:

In Mauritius haben wir im deutschen Sommer, also von Ende März bis Anfang November, eine Zeitverschiebung von +2 Stunden. In unserem Winterhalbjahr ist die Zeitverschiebung zu Mauritius seit diesem Jahr +4 Stunden. Das beruht auf der Tatsache, dass wir in Europa im Winter die Uhr wieder auf Normalzeit eine Stunde zurückdrehen und die Uhren in Mauritius zu dieser Zeit auf deren Sommerzeit (Südhalbkugel !!!) eine Stunde nach vorne gedreht werden. Zu Hause dachten wir noch, was für einen Unfug die sich bei uns denn noch so alles abgeschaut haben werden, aber vor Ort waren wir allerdings sehr froh. Da wir uns an der Ostküste befanden, geht die Sonne dort am Meer auf und hinter unserem Rücken unter. Somit kam gegen 16:30 Uhr der erste Schatten auf den Strand. Gegen 17:30 Uhr war alles schattig und kaum noch einer am Strand. Dunkel wurde es zwischen halb acht und acht.

 

 

3. Tag, Sonntag 16. November 2008:

 

In der Nacht gab es heftige Regenschauer. Doch am Morgen schien wieder die Sonne. Da es auch hier am Meer Gezeiten gibt, war der Strand heute Morgen erheblich breiter wie gestern Abend. Während des Frühstücks haben die Angestellten des Hotels unseren Humor getestet. Als Anke Kaffee bestellte, wurde Ihr mit einem Grinsen mitgeteilt: „Maschin gabutt!!“. 20 Sekunden später war dann die Tasse voll. Man sollte daher wissen, dass die Einheimischen gerne Späße machen, und es ganz klasse finden, wenn man da mitmacht. Also ruhig auch mal einen Gag loslassen (aber nur solche, die nicht unter die Gürtellinie gehen).

Nach dem Frühstück sind wir dann an den Strand. Vormittags sind wir dann nach links gegangen, also Richtung Norden. Dort sind wir an dem Hotel Beau Rivage und dem The Residence, einem der teuersten Hotels der Insel vorbeigelaufen. Aber seht Euch mal die Bilder von dem Strand an, die sagen mehr als Worte.

 

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Zwischen Palmar Beach und Beau Rivage Hotel

Wo ist bloß das Wasser hin ?

 

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Traumhaft, oder ?

Klares Wasser

 

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Fischer im Boot …

… und nur mit Angel

 

 

Das Klima:

Mauritius liegt auf der Südhalbkugel im Indischen Ozean. Die Temperatur schwankt zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Das Klima empfindet man als sehr angenehm, weil ständig der Sudostpassat weht. Somit ist die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch wie beispielsweise auf den Seychellen, eher so wie wir es auf Antigua empfunden hatten. Weitere nützliche Informationen zum mauretanischen Klima gibt es hier.

 

 

Jetzt einige Bilder aus dem Beau Rivage Hotel:

 

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Im Beau Rivage

Der Teich des Beau Rivage

 

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Hier lässt es sich aushalten

Der Strand

 

Nach den beiden Hotels kommt der „Public Beach“ von Belle Mare. Hier gehen die Einheimischen an den Strand. Es gibt Stände mit Getränken und Essen. Der Strand hat hier ungefähr eine Länge von einem Kilometer. Wir sind bis zu einem Hindutempel gelaufen, der sich auf einer Landspitze am Ende des langen Strandes befindet. Es geht noch viel weiter, aber diese Wanderung haben wir erst gegen Ende des Urlaubes gemacht.

Zurück am Hotelstrand sind wir dann noch mehrmals ins Wasser. Dafür gibt es, besonders während der Flutzeiten (High Tide), zwischen dem Palmar Beach und dem Beau Rivage Hotel eine „Badewanne“. Dieses Teilstück haben wir so benannt, da das Wasser hier teilweise wärmer wird als bei uns zu Hause in der Badewanne. Außerdem ist es ist teilweise nur knietief, bei Ebbe die Wanne halb leer.

Leider kann es zu unserer Reisezeit (November) vermehrt zum Auftreten von Seegras kommen. An unserem Strand war dies nicht so schlimm, da das Seegras auch problemlos von den Hotelgärtner einmal am Tag aufgesammelt und entsorgt wurde. Die Masse an Seegras ist aber sehr unterschiedlich. An einem Hotel Richtung Süden (Sorcouf Hotel) kamen die Leute selbst mit einem kleinen Bagger nicht nach, das Seegras zu entfernen. Gegen Ende des Urlaubes war bei uns so gut wie kein Seegras mehr zu sehen.

 

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Strand beim The Residence

Schiffsparkplatz

 

 

4. Tag, Montag 17. November 2008:

 

In der Nacht gab es keinen Regen, die Sonne brannte vom Himmel schon am Morgen. Nach dem Frühstück sind wir über den Strand nach Belle Mare gelaufen. Dort wollten wir uns in den Geschäften einmal umschauen. Es gibt einen Supermarkt und unzählige Factory Shops. Alle großen Designer haben hier ihre Shops eröffnet. Überall gibt es Ralph Lauren, Hugo Boss und sonstige Nobelware. Angeblich soll es hier wesentlich billiger sein als in Deutschland, aber um bei ca. 30 Grad Celsius einen Wollpullover zu kaufen, muss man wohl einen an der Klatsche haben. Nun denn, die Läden scheinen sich zu lohnen da es sie sonst wohl nicht geben würde.

 

Gegen 12 Uhr sind wir dann vom Hotel aus mit dem Glasbodenboot rausgefahren. Diese Fahrt, sowie eine weitere Fahrt zum Schnorcheln, wird jeden Tag während der Flut vom Hotel angeboten. Sie sind beide inklusive, müssen also nicht extra bezahlt werden.

 

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Oooohhh ein Tsunami !!!

Puuhhh … Das rettende Riff

 

 

Das Meer:

Da fast die ganze Küste von Mauritius von einem Riff umgeben ist, gibt es am Strand so gut wie keine Brandung. Die höchsten Wellen sind zu bemerken, wenn ein Speedboot oder ein Wasserskiboot vorbeigefahren ist. Ansonsten sind die Wellen am Strand zu vernachlässigen, was die Insel besonders attraktiv für Menschen macht, die schlecht ins Wasser kommen. Weiterhin ist es am Strand sehr niedrig, was wiederum Kindern entgegenkommt.

 

 

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Ein paar Fischer …

… und die Fische

 

Die Glasbodenbootfahrt war wirklich ganz große Klasse. Den Mittag haben wir am Strand verbracht und uns über die Rezeption ein Auto für den morgigen Tag gebucht. Es wurde die Route durch den Süden der Insel geplant. Am Abend gab es dann wieder ein vorzügliches Essen am Pool des Hotels.

 

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Die Vorspeise

Der Nachtisch

 

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Blick vom Esstisch

Blick ins Restaurant

 

 

5. Tag, Dienstag 18. November 2008:

 

Für heute hatten wir uns einen Mietwagen bestellt. Der Herr von Budget kam pünktlich um 8:30 Uhr, um uns den blauen Nissan Tida zu übergeben. Der Wagen kostete 56 € plus 15% Steuer, also 64,40 € am Tag. Der Mietwagenmann zieht die Kreditkarte durch und lässt den Betrag offen. Sollte man das Auto beschädigen, so kommt eine Gebühr von 300 € hinzu. Uns ist das nicht passiert, und der Herr hat uns einen Tag nach Rückgabe eine Kopie der Quittung (64,40€) ins Zimmer legen lassen. Also hier ist ein wenig Vertrauen angebracht. Um 9:10 Uhr sind wir dann losgefahren. In Centre de Flaq haben wir erst einmal vollgetankt. Die Benzinpreise sind vergleichbar mit denen von uns. Wir sind danach in Richtung Westen gefahren, vorbei an Quartier Militaire bis zur Autobahn. Diese haben wir dann in Richtung Mahebourg befahren und sind in Nouvelle France wieder abgefahren. Jetzt sind wir der Straße bis nach La Flora gefolgt, und dort dann Richtung Souillac abgebogen. In Souillac dann den Wegweisern zu den Rochester Falls folgen. Die Straße wird immer enger und schlechter, bis sie in einem Feldweg endet. Wir hatten Glück, das gerade das ganze Zuckerrohr abgeerntet wurde und wir somit einen Überblick hatten. Wir wurden direkt von Einheimischen „Wegweisern“ angesprochen, die uns zu den Wasserfällen führen wollten. Wir haben diesen Service freundlich abgelehnt, was auch sofort akzeptiert wurde.

 

 

Autofahren auf Mauritius:

In Mauritius ist Linksverkehr. Die Straßen sind relativ gut. Es gibt nur eine Autobahn, welche aber nicht mit einer in Deutschland zu vergleichen ist. Anstelle von Ausfahrten kann es auch einen Kreisverkehr geben. Ein Auto mietet man am besten bei einer der international tätigen und bekannten Autovermietern. Die Wagen sind in sehr guten Zustand.

 

 

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Rochester Falls

Le Gris-Gris

 

An den Wasserfällen angekommen (ca. 10 Minuten Fußweg) wollen einige Einheimischen von den Felsen runterspringen. Dafür erwarten sie eine Bezahlung. Da dies nicht ganz ungefährlich ist, sollte man darauf lieber verzichten. Wir sind danach zurück nach Souillac und nach Gris-Gris, einem Aussichtspunkt an dem südlichsten Zipfel von Mauritius.

 

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Der weinende Felsen

Schön anzusehen, oder ??

 

Danach ging es an der Südküste entlang in Richtung Bel Ombre. Hier haben wir für 200 Rupien (ca. 5 €) in einem Asia-Food-Laden gegessen und getrunken. Es war sehr lecker. In Bel Ombre gibt es sehr viele Luxushotels. Wir sind dann weiter über Baie du Cap nach La Morne gefahren. Hier in La Morne sind einige Luxus-Golfhotels. Ein großes Hotel wird gerade renoviert. Das heißt hier auf Mauritius, das so gut wie alles abgerissen und neu aufgebaut wird.

 

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Strand an der Südküste

Baie du Cap

 

Jetzt ging es weiter in Richtung Norden bis nach Grande Case Noyale. Hier sind wir dann in Richtung Chamarel abgebogen. Jetzt geht es unzählige Kurven hinauf zu den Chamarel Waterfalls. Die Wasserfälle und die „Terres de Couleur“ sind gut ausgeschildert. Am Eingang zu dem Naturpark sind 100 Rupien (ca. 2.50 €) pro Person fällig. Man kann mit dem Auto bis zu einem Parkplatz des Wasserfalles fahren. Von dort dann einige Treppenstufen hinauf zum Aussichtspunkt.

 

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Chamarel Wasserfall

 

Von hier aus geht es dann mit dem Auto weiter zur „Bunten Erde“. Aber seht Euch selbst die Tafeln und Bilder an.

 

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InfoTafel zum Wasserfall

Tafel zur „Bunten Erde“

 

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Hier hat keiner mit Farbe nachgeholfen !!

Alles echt !!

 

Jetzt ging es weiter in Richtung Osten zum Black River Gorges National Park. Hier gibt es einen sehr schönen Aussichtspunkt. Man fühlt sich hier wie in den Alpen. Danach weiter zu dem Alexandra Falls View Point. Hier haben wir dann einige wild lebende Affen angetroffen.

 

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Black River Gorges National Park

Alexandra Falls

 

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Was iss‘n los ?

Blick in Richtung Süden

 

Weiter ging es dann zu Grand Bassin, einem heiligen Ort der Hindus. Das Wasser dieses Kratersees ist in dem hinduistischen Glauben gleich dem des Ganges in Indien. Wir sind dann über Mahebourg und die Straße an der Ostküste entlang zurück in unser Hotel gefahren. Gegen 19:00 Uhr kamen wir dort an. Es war ein wunderschöner Tag mit vielen unvergesslichen Erinnerungen.

 

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Shiva-Statue am Eingang zum Grand Bassin

 

 

6. Tag, Mittwoch 19. November 2008:

 

Heute sind wir am Strand entlang bis nach Trou d’Eau Douce gelaufen. Dies hat ca. 3 Stunden gedauert. Auf dem Weg haben wir auch einmal ein Softeis von einem Eis-Auto getestet. Diese Autos sind an jedem Public Beach zu finden. Sie sehen sehr lustig aus und machen auch Musik. Man hört sie immer, wenn man am Strand ist.

 

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Der Eismann kommt

Strand kurz vor Trou d’Eau Douce

 

In Trou d’Eau Douce haben wir erst einmal in einem Lokal ein Getränk zu uns genommen. Danach haben wir an einem „Roti-Wagen“ etwas zu essen gekauft. Diese Imbissbuden werden normalerweise von Touristen gemieden, was wir gar nicht nachvollziehen können. Hier gibt es sehr leckere einheimische Dinge zu probieren.

 

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Lokales Bier

Der Imbissbesitzer

 

Nach den Stärkungen haben wir uns noch etwas in dem Ort umgesehen. Mit dem Taxi sind wir dann für 200 Rupien zum Hotel zurückgefahren. Dort haben wir dann den Rest des Tages am Strand verbracht.

 

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Am Hafen

Piratenschiff

 

Taxifahrten:

Vor jedem Hotel gibt es einen Taxistand. Steigt man hier in ein Taxi ein, bezahlt man mindestens das Doppelte wie man eigentlich müsste. An den Public-Beaches wird man immer von Taxifahrern angesprochen, die einem die Insel zeigen wollen. Sollte man sich nicht trauen einen Mietwagen zu steuern, die Touristenbusse auch meiden wollen, so ist ein Taxi die beste Alternative. Macht mit einem Taxifahrer ein bis zwei Tage vorher eine Tour aus, verhandelt den Preis und Ihr werdet einen schönen Tag verbringen.

 

 

7. Tag, Donnerstag 20. November 2008:

 

Heute war ein Gammel-Tag am Strand. Wir haben uns etwas in unserem Hotel umgesehen und haben einige Bilder gemacht. Heute haben wir auch zum ersten und einzigen Mal unsere Reiseleiterin getroffen. Wir brauchen auch eigentliche keine Reiseleitung, nur für den Transfer zum Flughafen und für die Rückbestätigung der Flugtickets.

 

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Hibiskusblüte

Rotohrbülbül

 

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Die Zimmer

Der Pool

 

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Die Bar …

… am Strand

 

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Vor der Wanne

Wer testet denn hier schon wieder ?

 

 

8. Tag, Freitag 21. November 2008:

 

Heute war es wieder sonnig mit ein paar Wolken am Himmel. Mit dem Taxi sind wir für 200 Rupien nach Trou d’Eau Douce gefahren. Von dort aus mit einem Boot zur Ile aux Cerfs. Man kann hier entweder nur die Überfahrten buchen, oder gleich mit Mittagessen und Bootstour zu einem Wasserfall. Für die Überfahrten werden 300 Rupien pro Person fällig. Wenn man auf der Insel was zu essen haben will, sollte man dies gleich mit buchen. Auf der Insel ist nur ein Restaurant, welches dem Le Touessrok Hotel angehört. Dadurch sind die Preise dort sehr hoch.

 

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Le Touessrok Hotel

Ile aux Cerfs

 

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Strände gibt es …

… auf der Ile genug

 

Auf der Ile aux Cerfs angekommen, haben wir begonnen diese im Uhrzeigersinn zu umrunden. An dem Landungssteg war sehr viel los, da hier wohl alle Touristen abgeladen werden und diese sich dann nur an diesen einen Strand legen.

 

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Einsame Regionen

Tolles Wasser

 

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Die Ostküste von Mauritius

Segler im indischen Ozean

 

Je weiter wir uns von dem Landungssteg entfernten, umso einsamer wurde es. Lediglich einige Boote kamen an Land und haben Grillstände aufgebaut. Einige haben angefangen Huhn und Fisch zu grillen. Die Ile aux Cerfs besteht eigentlich nur aus Strand und einem Golfplatz, welcher zum Le Touessrok Hotel gehört. Diesen sollte man nicht leichtfertig betreten, da man sich sonst einen Golfball einhandeln könnte. Aber es stehen überall Hinweisschilder.

 

Snacks:

Versucht bei einem Ausflug ruhig mal eine der einheimischen Snackbuden am Straßenrand. Die sind sehr lecker und abwechslungsreich. So kommt man auch mal mit der Bevölkerung in Kontakt.

 

Nachdem wir die Insel zu ¾ umrundet hatten, bekamen wir den Hinweis dass die Insel nicht umrundet werden kann. An einer Stelle ist der Mangrovenwald undurchlässig. Also sind wir wieder umgekehrt. An den Stellen, wo eben noch gegrillt wurde, saßen jetzt dutzende von Touristen und waren am Essen. Also das hat uns jetzt auch nicht so gefallen, hatte so was von Massenabfertigung. Also sind wir wieder zurück zum Festland gefahren und haben dort an einer Bude was gegessen und danach in einem Lokal ein Bier gezischt. Mit dem Taxi ging es dann zurück ins Hotel.

 

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Ebbe

Feierabend für den Strandverkäufer

 

 

9. und 10. Tag, Samstag 22. und Sonntag 23. November 2008:

 

An beiden Tagen haben wir einen Strandtag eingelegt. Am Wochenende lohnt es sich kaum eine Tour zu machen. Fast alles hat zu, da die Einheimischen auch auf Tour mit den Familien oder Freunden gehen. Wir waren heute zum ersten Mal mit dem Segelboot draußen. Es war nur ein kleines, nicht so gut wie das Hobie-Cat auf Antigua oder Grenada. Der Wind entschädigte aber das kleine Boot. In der Nacht hat es dann auch geregnet, und am Sonntag gab es auch dann mal den einen oder anderen Schauer. Alles halb so schlimm.

 

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Ein Speedboot

Strandidylle

 

 

11. Tag, Montag 24. November 2008:

 

Heute sind wir einmal etwas früher aufgestanden, denn wir hatten einen Mietwagen gebucht. Es war sehr windig, einige Wolken, aber sonnig. In der Nacht hatte es stark geregnet.

Nach dem Frühstück ging es gegen 8:30 Uhr los. Wir sind die Ostküste entlang in Richtung Süden gefahren. Hier sind wir an vielen Feldern vorbeigekommen.

 

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Gemüsebeete

Und noch mehr

 

Wir sind dann weiter über Mahebourg nach Blue Bay. Dort haben wir uns die Lagune und das Blue Horizon Hotel angesehen. Die Lagune ist ganz nett, aber der Strand des Hotels ist nicht so toll. Vielleicht sind wir ja auch von unserem Hotelstrand verwöhnt.

 

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Blue Bay

Ausflugsboote der Blue Bay

 

Danach sind wir am Flughafen entlang über St. Hubert zum Val Park, ein kleiner aber feiner Naturpark. Hier kostet es 100 Rupien Eintritt, die sich lohnen.

Von hier aus mussten wir dann wieder zurück über St. Hubert nach Riche-en-Eau, um dann nach Rose Belle zu fahren. Die eingezeichnete Straße von Le Val in Richtung Norden ist eine Privatstraße und nur mit besonderer Genehmigung zu fahren. Dies war uns zu unheimlich. Kurz nach La Flora haben wir uns dann was zu Essen gegönnt. Eine Portion Mienudeln.

 

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Blue Bay

Le Val

 

In Bois Cheri sind wir dann zur Teefabrik gefahren. Leider waren wir etwas zu spät und die letzte Führung war schon in vollem Gange. 375 Rupien für einen Film und dann nur den Verpackungsvorgang zu sehen, war uns dann zu teuer. Das nächste Mal sind wir früher da. Wir sind dann weiter durch die Teeplantagen zum Grand Bassin gefahren. Da wir heute früher waren, sind wir auch ausgestiegen. Es waren viele Hindus dort und haben Obst geopfert. Dieses Obst wurde jedoch von einigen anwesenden Affen direkt nach der Opferung aufgegessen. In dem See befinden sich außerdem noch viele sehr große Fische.

 

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Teeplantage bei Bois Cheri

Ist das lecker !!!

 

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Eine Statue

Und noch eine am Grand Bassin

 

Wir sind dann weiter am Mare aux Vacoas (einem großen Trinkwasser Reservoir) vorbei über Quatre Bornes und Port Louis zur Nordwestküste gefahren.

Hier sind wir an vielen großen Hotels vorbeigekommen. Kurz vor Grand Baie, dem touristischen Hauptort von Mauritius, haben wir dann einen Imbiss gefunden, den wir schon 2001 besucht hatten. Dieser liegt an der Einfahrt zum Le Cannonier Hotel. Dieser Imbiss, von uns nur „Nummer 1“ genannt, hat sich in den letzten Jahren vergrößert. Seine alte Bude steht jedoch noch direkt neben der neuen. Hier haben wir uns mit einigen Kleinigkeiten eingedeckt und sind dann weiter. In Grand Baie sind wir in den wohl größten Supermarkt des Landes gegangen und haben Tee gekauft. Danach sind wir weiter zum Hotel Coin de Mire, welches wir 2001 gebucht hatten. Danach ging es weiter zum Cap Malheureux und seiner Kirche. Wer diese Kirche bei seinem Mauritiusaufenthalt nicht mindestens einmal fotografiert hat, war nicht auf Mauritius. Diese Kirche findet man wirklich in jedem Reiseführer.

 

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Strand am Hotel Coin de Mire

Cap Malheureux

 

 

Vegetation:

Zuckerrohr gibt es fast überall auf der Insel. Die meiste Landwirtschaft, ohne Zucker, findet man im Osten. Die rot blühenden Flammenbäume sind mehr im Westen und Norden zu finden. Litschis sind auch im Norden sehr verbreitet.

 

 

Wir sind dann zurück zum Hotel, welches wir gegen 19:00 Uhr erreichten. Die gesamte Fahrstrecke war heute 230 km.

 

 

12. Tag, Dienstag 25. November 2008:

 

Heute haben wir einen Gammel-Tag am Strand eingelegt. Gegen 10:30 Uhr haben wir eine Fahrt mit dem Glasbodenboot gemacht und sehr viele hungrige Fische gefüttert. Danach wurde immer wieder das Meer zur Abkühlung aufgesucht. Der Strandverkäufer an unserem Strand, er nennt sich selbst „Der billige Jakob“, hatte heute sehr viel Kundschaft und musste sogar Nachschub holen. Am Nachmittag haben wir uns das Nachbarhotel Ambre angesehen. Aber seht selbst, dass ein solcher Tag auch schön sein kann.

 

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Der Fischer zieht los

Strand am morgen

 

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Herrlich

Guten Morgen !!

 

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Wo sind denn die Leute ?

Hunger !!

 

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Der kann es

Gutes Geschäft heute

 

 

13. Tag, Mittwoch 26. November 2008:

 

Heute war es sehr windig, aber keine einzige Wolke am Himmel. Nach dem Frühstück haben wir einen Strandspaziergang in Richtung Norden unternommen. Dazu haben wir uns mit Kamera und Wasser ausgerüstet. Nach den Nachbarhotels kam der Public Beach von Belle Mare. Am Ende dieses Strandes waren die einheimischen Fischer damit beschäftigt, ihre Ware an denn Mann zu bringen.

 

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Zuschauer am Strand

Frisch auf den Tisch !!

 

Hier befindet sich auch das Hotel Emeraude. Dieses Hotel ist nur durch eine Straße vom Strand getrennt. Der Strand ist hier zwar sehr schön, jedoch weisen Schilder auf eine gefährliche Strömung hin. Jetzt geht es weiter an einem Abschnitt entlang, an dem eher die Fischer als Badegäste zu Hause sind. Danach erreicht man das Hotel Le Flamboyant. Dies war das einzige Hotel der Insel, wo uns das Betreten verboten wurde. Daher haben wir uns entschlossen, hier keine Bilder des Hotels einzustellen. Danach kommt das Le Coco Beach Hotel. Dieses Hotel erstreckt sich über eine kilometerlange Anlage. Da dieses Hotel auch in unserer engeren Auswahl für diesen Urlaub stand, haben wir es etwas näher uns angesehen. Wir waren froh, dass wir es nicht gebucht haben. Das Hotel ist zwar sehr nett, uns war die Atmosphäre zu kühl und der Laden etwas zu groß.

 

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Fischers Fritzes Areal

Zwischen Coco und Belle Mare Plage

 

Direkt an das Coco fügt sich das Hotel Belle Mare Plage an. Dieses 5 Sterne Resort verfügt über 2 (in Worten zwei !!!) 18-Loch-Meisterschaftsgolfplätze. Also wenn wir einmal das nötige Kleingeld haben, werden wir dieses Hotel buchen.

 

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Belle Mare Plage

Gartenanlage, kein Pool !!

 

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Zimmer am Pool

Pool mit Poolbar

 

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Pool

Hotelstrand

 

Wir sind dann weiter, an den unverschämt teuren Villas des Belle Mare Plage vorbei in Richtung Le Saint Geran Hotel, die mehrfach zum besten Hotel der Welt gewählte Anlage. Da wir aber schon jetzt 3 Stunden unterwegs waren, haben wir auf halber Strecke zwischen den beiden Hotels umgekehrt.

 

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Im Hintergrund das Belle Mare Plage

Der Ozean

 

Wir sind jetzt alles wieder zurück gelaufen und haben uns dann am Public Beach von Belle Mare an einem Snackwagen eine Portion Mienudeln mit Gemüse und Huhn gekauft. Danach sind wir zu einer weiteren Einrichtung gegangen, um uns zwei Riesenbierflaschen zu kaufen, um diese dann am Strand zu trinken.

 

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Bier

Bierausblick

 

Nach der Rast sind wir noch einmal kurz nach Belle Mare, um dort in die Geschäfte zu gehen. Hier haben wir jedoch nichts Passendes für uns gefunden. Danach sind wir zurück an unseren Hotelstrand und haben mehrfach das Meer zur Abkühlung aufgesucht.

 

Digitalfotografie:

Beim Schreiben dieses Berichtes haben wir den Fluch der Digitalfotografie erfahren. War man früher auf Reisen, kam man mit so 3 bis 4 Filmen, also ca. 120 Fotos zurück. Im Zeitalter der Digitalkameras haben wir unsere 4GB Speicherkarte halb gefüllt und mussten aus 1394 Fotos die besten auswählen. Wir hoffen das Euch diese gefallen haben.

 

 

14. Tag, Donnerstag 27. November 2008:

 

Heute ist unser letzter Tag hier auf der Insel. Letzte Nacht hatte es sehr stark geregnet. Auch am frühen Morgen hielt der Regen an. Nach dem Frühstück zogen die Wolken langsam weg und blauer Himmel war in Sicht. Da es heute zum ersten Mal hier fast windstill war, bemerkte man auch die Luftfeuchtigkeit. Es wurde ein sehr warmer, schwüler Tag, den wir am Strand und im Meer verbrachten.

 

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Ein Vogel im Garten

Für eine Hochzeitsgesellschaft

 

Am Abend wurden wir vom Hotelmanagement zu einem Abschiedsessen an der Strandbar eingeladen. Dies war sehr lecker. Da wir am nächsten Morgen schon um 6 Uhr abgeholt wurden, sind wir früh ins Bett

 

 

15. Tag, Freitag 28. November 2008:

 

Um 6 Uhr stand unser Taxi bereit zur Abfahrt an den Flughafen. Es hatte die ganze Nacht geregnet, und auch jetzt hörte es nicht mehr auf. Wir fuhren Richtung Westen, da die Ostküstenstraße wahrscheinlich an einigen Stellen überflutet war. Nach ca. einer Stunde Fahrt waren wir dann am Flughafen angekommen.

Pünktlich um 10:35 Uhr hob die Maschine der Air Mauritius bei immer noch strömenden Regen in Richtung Frankfurt ab.

 

Wir können nun sagen, das Mauritius eine Reise wert ist. Wir waren jedenfalls nicht das letze Mal dort.

 

 

 

Wir hoffen, dass Euch unser Reisebericht gefallen hat.

 

Wenn ja, dann erzählt es weiter.

 

Weitere Informationen über Mauritius findet Ihr bei MauriTravel.

 

 

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