Unser vierzehnter Skiurlaub im März 2016 im Berghaus Friedrich August

Italien 2015

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1. Tag, Freitag 04.03.2016 (Anreise):

Olympiaschanze GAP
Dieses Jahr sind wir wieder am Freitag zum Berghaus Friedrich August aufgebrochen. Es war der 50. Geburtstag von Ralf, und wir hatten eine Übernachtung in Garmisch-Partenkirchen gebucht. Um 10:00 Uhr sind wir in Königstein losgefahren. Eigentlich wollten wir über Karlsruhe und Stuttgart fahren. Kurz vor dem Frankfurter Kreuz hat uns das Navi jedoch auf die A3 über Würzburg und Nürnberg geführt. Das war wohl keine schlechte Idee, da wir nur in München kurz an einem Pannen-LKW warten mussten.
Schanze bei Nacht
Gegen halb 4 waren wir im Trifthof, der gebuchten Unterkunft. Am Abend haben wir dann sämtliche Gasthöfe in Partenkirchen inspiziert und sind dann zum Gasthof Fraundorfer gegangen. Eine gute Wahl. Es gab Schweinshaxe und Schnitzel mit Riesenknödeln sowie sehr gutes Bier und Obstler und bayrische Stimmung mit Live-Musik.


2. Tag, Samstag 05.03.2016:

SchneetreibenWir sind um 7:30 Uhr aufgestanden und dann zu einem sehr guten Frühstück gegangen. Danach ging es um 9:30 Uhr weiter in Richtung Mittenwald und Scharnitz. Über den Zirler Berg dann weiter nach Innsbruck. Dort haben wir getankt und sind dann weiter über die Brenner Bundesstrasse zum Brenner.  Es hat immer heftiger geschneit. Am Brenner sind wir um 11:00 Uhr bei starkem Schneetreiben angekommen. Im Brenner Outlet haben wir uns umgesehen aber nur eine Flasche Obstler beim MPreis gekauft. Danach weiter die Landstrasse nach Sterzing. Es schneite immer weiter. So haben wir uns beim Spar in Sterzing etwas zu essen gekauft und dies dann verspeist. Weiter über die Autobahn bis nach Klausen.
Rotwein
Das hat 2,80€ Maut gekostet. Es ging dann bei Nebel und leichtem Schneefall nach Wolkenstein, wo wir die Skipässe erstanden haben. Von hier aus wurde der Schneefall wieder stärker und die Straße war schneebedeckt. Wir haben es bis zum Parkplatz der Agri-Alm geschafft. Dort waren einige nette Gäste, die uns auf den Parkplatz geschoben haben. Ansonsten hätten wir Schneeketten anlegen müssen. Günther hat uns dann mit der Pistenraupe geholt. Es schneite unverändert stark weiter. Wir haben dann Zimmer 206 bezogen, danach noch einen Willkommensdrink an der Bar.
Zum Abendessengab es Salat, Lasagne, Haxe mit Gemüse und Nachtisch.


3. Tag, Sonntag 06.03.2016:

Neuschnee
Wir sind um 7:30 Uhr aufgestanden und dann kurz nach 8 Uhr zu Frühstück. Es war neblig aber kein Niederschlag. Die Nacht über war einiges an Schnee gefallen. Gegen 9:15 Uhr sind wir dann nach einem reichhaltigen Frühstück auf die Piste. Es war genialer Neuschnee. Lansam aber sicher löste sich auch der Nebel etwas auf, und es kam die Sonne heraus. Per Zufall haben wir Zschommi und Willi getroffen, die in dieser Woche auf der Des Alpes Hütte nächtigen. Wir sind mit ihnen zusammen über Belvedere weiter in Richtung grüne Sella-Ronda. Es waren jedoch beide Richtungen wegen zu viel Schnee und somit Lawinengefahr gesperrt.
Noch mehr Schnee
Mittagessen gab es auf der El Bordol Hütte. Danach wurde es wieder etzwas nebliger, und der Schneefall begann wieder. Wir sind dann noch einmal zur Teufelspiste gefahren und haben dann den Abschluss in der Col Rodella gemacht. Gegen 17:15 Uhr waren wir dann wieder auf der Friedrich August Hütte. Zum Abendessen gab es Salat, Erbsensuppe, Kotelett mit Bohnen und Kartoffeln sowie Nachtisch.


4. Tag, Montag 07.03.2016:

Schneelandsachaft
Heute war das Wetter beim Aufstehen erheblich besser. Die Sicht war gut, es waren noch einige Wolken unterwegs. In der Nacht hatte es weiter geschneit. Am Vormittag war die Sicht und der Schnee optimal. Die Sonne war auch da. Wir wollten die Sellaronda in orangener Richtung machen. Am Dantercepites haben wir jedoch abgebrochen, da es in Richtung Corvara sehr neblig wurde. Wir sind dann zurück nach Wolkenstein und haben dort die Ciampinoi Gondel genommen. Die Weltcupabfahrt hinuter und dann mit der U-Bahn zur Seceda. Jetzt war auch hier die Sicht sehr bescheiden.
Langkofel
Wir haben dann beim Erwin auf der Sagnon Hütte Mittag gemacht. Danach noch einmal die Seceda hoch und wieder mit der U-Bahn zurück. Dann haben wir auf der Sonnenhütte (ohne Sonne) einen Espresso getrunken. Weiter über die Steinerne Stadt dann noch 2 mal zum Lupo Bianco. Endstation war dann die Col Rodella. Gegen 17:15 Uhr waren wir wieder auf der Friedrich August Hütte.

Am Abend gab es komischerweise Pizza. Sehr lecker.


5. Tag, Dienstag 08.03.2016:

Alta Badia
Morgens sah es ganz gut am Himmel aus. Wir sind dann in Richtung Arabba aufgebrochen und wollten die grüne Sellaronda fahren. Auf Belvedere zog eine Wolke durch und man sah fast gar nichts mehr. In Arabba wurde es dann wieder besser. Und es kam noch besser: In Arabba gibt es jetzt den Arabba Fly Sessellift, welcher ein Laufen über den Parkplatz und die Strasse überflüssig macht. Der Lift kann in beide Richtungen genommen werden. Eine Wohltat !!! Wir sind dann weiter über Cherz nach Corvara gefahren. Den normalen Weg der grünen Sellaronda. Dann auf den Col Alt und weiter zum Piz la Ila in La Villa.

Carbonara
Auf der Hütte Bambi gab es dann einen Jagertee. Wir haben uns entschlossen, den Rückweg auch wieder über den neuen Lift in Arabba zu machen. Daher gab es Mittagessen auf der La Marmotta. Sehr lecker. Danach ließ das Wetter etwas zu wünschen übrig. Wir sind dann zurück zur Col Rodella Hütte und haben uns dort einen Absacker genehmigt.
Am Abend gab es Auflauf, Huhn mit Erbsen und Kartoffeln und Schokopudding.

6. Tag, Mittwoch 09.03.2016:



Tiere am Morgen
Heute war das Wetter besser. Die Sicht war den ganzen Tag gut, am Morgen jedoch am besten. Wir sind über Monte Pana nach St Christina gefanren. Von dort aus weiter zur Seceda und dann die 10,5 km lange Abfahrt nach St. Ulrich. Dann weiter zur Seiseralm.
Lecker
Dort haben wir nach dem Lift zum Puflatsch eine neue Hütte gefunden. Die Tschötsch Alm hat im Dezember 2015 eröffnet und ist sehr zu empfehlen. Leckeres Essen und sehr gepflegte Getränke. Danach sind wir quer über die Seiseralm und mit dem Bus zurück nach Monte Pana. Von dort aus dann zurück zur Friedrich August Hütte.


7. Tag, Donnerstag 10.03.2016:

SasolongoHeute war Traumwetter. Wir hatten uns um 9:00 Uhr mit Dirk und Willi vor unserem Skistall verabredet. Dann ging es auch schon los in Richtung Lagazoui. Am Lupo Bianco war die erste Schlange, die wir sonst nicht kennen. Weiter haben wir an jedem Lift bis Arabba Zeit verloren. Danach war alles ok. Gegen 11:30 Uhr waren wir in Aramentarola, hier war die Taxischlange jedoch so lang, das wir uns entschlossen haben, den Lagazoui nicht zu besuchen. Wir sind dann weiter nach San Cassiano in die Ski-Clinic, da Willi einige Schraubern an seinem Board locker bzw. ganz verloren hatte.
Mittagessen
Danach haben wir auf der sonnenüberfluteten Hütte Bambi Mittag gemacht. Danach ging es über Arabba zurück zur Friedrich August bzw. Des Alpes,  wo wir gegen 17:00 Uhr waren. Ein sehr gelungener Tag, wobei wir so viel Verkehr wie heute selten hatten. Das lag wahrscheinlich am ersten schönen Tag der Woche.


8. Tag, Freitag 11.03.2016:

Col RaiserHeute war das Wetter durchwachsen. Wir sind in Richtung Monte Pana-Seceda. Da war die Sonne noch da. Wir sind dann einmal in Monte Pana gefahren und dann rüber zur Seceda. Dort sind wir dann die 10,5 km Abfahrt nach St. Ulrich gefahren. Danach mit den Gondeln wieder zurück. Es war sehr viel Betrieb, weil viele Leute heute auf der Seceda die Sonne geniessen wollten.
Erwin
Wir haben dann um ca. 13:00 Uhr beim Erwin Mittag gemacht und sind dann um 14:30 Uhr zurück gefahren. Um ca. 16:15 Uhr haben wir dann den Abschluss auf der Col Rodella gemacht.


9. Tag, Samstag 12.03.2016 (Abreise):

Heute war unser Abreisetag. Nach dem Frühstück sind wir sehr schnell mit dem Skibob zum Parkplatz gefahren worden. Dort haben wir um 8:35 Uhr mit dem Freischaufeln unseres Autos begonnen. Gegen 9:00 Uhr snd wir dann losgefahren. In Brixen haben wir uns noch mit Olivenöl, Schinken, Parmesankäse und Salami eingedeckt. Hinter Sterzing standen wir dann zum ersten Mal im Stau. Um 14:00 Uhr haben wir dann Garmisch-Partenkirchen erreicht. Dort war Mittagsessen im Gasthof Fraundorfer angesagt. Um 15:00 Uhr ging es dann weiter über die A7-A8-A5 nach Königstein, wo wir um 20:00 Uhr angekommen sind. Jetzt noch ein paar Impressionen aus unserem Urlaub.

Berghaus    Morgensonne

Friedrich August    Zottel

Hauswein und Willi


Wir hoffen, Euch hat unser Bericht gefallen.



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