Unser Urlaub im Dezember 2010 / Januar 2011 auf Antigua & Barbuda
(Home)
1.
Tag, Montag 27.12.2010 (Anreise):
Nach reichlich Schneefall in der Nacht, kam pünktlich um 11:30
Uhr das bestellte Taxi und brachte uns zum Flughafen nach Frankfurt am Main. In
der Abflughalle C hatten wir dann auch schnell den Condor-Schalter gefunden und
um 12:00 Uhr bereits das Gepäck aufgegeben.
Um 14:30 Uhr ging es bei bewölktem Himmel los. Um 19:20 Uhr
Ortszeit, also nach 9 Stunden und 50 Minuten Flugzeit sind wir auf dem Vere C. Bird International Airport von
Antigua gelandet. Nach der für die Antillen-Inseln übliche
Einreiseprozedur hatten wir auch unsere Koffer schnell gefunden. Wir sind dann
zum Taxistand und haben uns ein Taxi zum Hotel gebucht. Wir hatten bei dieser
Reise zum ersten Mal alles einzeln gebucht, also Flug direkt bei Condor und das
Hotel bei Meiers Weltreisen. Somit hatten wir keinen Transfer. Die Taxipreise
in Antigua sind festgelegt, und wir haben somit 24,80 USD bis in unser Hotel Jolly Beach
Resort bezahlt.
Gegen 20:30 Uhr waren wir im Hotel und haben unser Zimmer 1121
im Gebäude Bartholomey im Erdgeschoss bezogen. Danach
sind wir noch in das Hauptrestaurant Hemisphere und
haben noch etwas gegessen und einige Bier, Wein und Rum getrunken. Am Strand
gab es eine Limbo-Vorführung. Wir sind dann um 23:00 Uhr ins Bett gefallen.
Einige interessante Informationen über das Land Antigua & Barbuda findet
Ihr hier.
2.
Tag, Dienstag 28.12.2010:
In der Nacht war es sehr angenehm zu schlafen. Leider hatten wir
das Mückennetz an der Terrassentüre vergessen zu schließen (wir hatten es
einfach gar nicht bemerkt), und somit hatten sich einige Stechmücken mit uns amüsiert.
Wir sind dann recht früh aufgestanden und haben uns zum Frühstück begeben. Es
war zuerst etwas bewölkt, dann setzte sich der blaue Himmel bei wenig Wind
durch. Beim Frühstück gab es Obst, Säfte, Joghurt, Bacon, Käse, Eier, Omelette
und Kaffee.
Wir haben draußen gesessen und einen schönen Meerblick gehabt.
Danach haben wir uns erst einmal einen Zimmersafe gemietet. Dies kostete uns 30
USD für die beiden Wochen. Für den Schlüssel musste dann noch 10 USD Pfand
bezahlt werden. Die Kärtchen für die Strandhandtücher gab es auch für je 10 USD
Pfand an der Rezeption. Danach wurde für 9 USD OFF-Spray im Hotelladen gekauft.
Dieses ist gegen die Mücken und Strandflöhe sehr zu empfehlen. Da wir uns ja
von unserem Aufenthalt vor 5 Jahren noch
ausgekannt haben, sind wir zuerst einmal zu den Abendessenbuchungen gegangen.
Da nur 2 Buchungen pro Zimmer und Tag möglich waren, haben wir für heute erst
einmal das Lydias und für Sonntag den Brunch bei Lydias gebucht.
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Blick
auf ein Pool |
Fensterblick
vom Utsav |
Danach ging es erst einmal zum Jolly Harbour.
Hier gibt es Einkaufsmöglichkeiten und auch mehrere Banken. Dort haben wir erst
einmal einige Euronen in EC$ umgetauscht. Danach
zurück an den Strand und ins Meer. Das Meer war recht unruhig und am Rand lagen
riesige Muschelberge, was das Reingehen nicht gerade erleichterte. Mittagessen
nahmen wir im Hemisphere ein. Es war sehr lecker. Es
gab Fisch, Schweinegulasch, Huhn-Curry und jede Menge Salat. Wer hier nichts
findet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Gegen 15:30 Uhr sind wir dann mit
einem Hobie-Cat
rausgesegelt. Danach gab es bei sehr schöner
Abendkulisse einen Sundowner am Strand. Der
Sonnenuntergang war nicht so gut, da werden wir noch bessere erleben. Um 18:30
Uhr ging es dann ins Lydia’s, dem Fischrestaurant am
Strand. Hier hatten wir einen sehr schönen Platz direkt am Meer zugewiesen
bekommen.
Die
Speisen:
Anke: Fischballs mit Dip, Fisch + Tomate + Gemüse (paniert und
gebacken), Kuchen.
Ralf: Gemüsesuppe in Fischsud +
Tortillas mit Fisch und Gemüse gefüllt und Dip, Rum- und Pistazieneis.
Es war alles sehr lecker und man bekam ohne Ende Wein
nachgegossen. Zum Abschluss gab es dann noch einen Rum on Ice.
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Blick
auf Jolly Harbour |
Abends
am Strand |
3.
Tag, Mittwoch 29.12.2010:
Am Morgen gab es blauen Himmel mit einigen Wolken. Wir sind
bereits um 6:30 Uhr aufgestanden und haben am Strand einige Fotos gemacht.
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Der
Strand … |
…
am Morgen |
Um 7:30 Uhr ging es dann zum Frühstück. Danach wollten wir über
das Cocos-Hotel
zur nächsten Bucht. Leider hat man uns den Durchgang verwehrt (2005 ging das
noch problemlos). Also sind wir am Strand entlang wieder zurück. Jetzt war es
schon möglich, die Restaurants für den Abend zu buchen. So haben wir erst
einmal den Italiener für Silvester und den Inder für den Neujahrstag gebucht
und uns über mögliche Ausflüge informiert. Dann haben wir das Hotel über den
Hauteingang verlassen und sind hoch zur Hauptstraße gelaufen. Dort dann nach
rechts abgebogen und zur nächten Bucht, dem Coco Beach gelaufen. Einen Lageplan
findet Ihr hier.
An der Coco Beach gab es 2005 neben einem Schiffswrack
und einigen Containern für die Jet-Ski nichts. Jetzt steht
dort eine schöne Strandbar, und es wird gegrillt. Die Kreuzfahrtfahrer werden
von den Taxifahrern hier hingefahren. Es waren viele Deutsche von einer AIDA
hier. Wir haben hier ein Wadadli und ein Carib gezischt. Danach ging es hinter dem Cocobay-Resort
weiter zur Ffryes Bay. Hier war kein Mensch am Strand.
Einheimische hatten eine provisorische Strandbar errichtet. Hier kam dann ein
Bus mit Touristen an, die etwas zu essen und trinken bekamen. Wir haben uns ein
weiteres Carib genehmigt (bei der Hitze).
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Ffryes Bay Beach |
Blick
auf See, Strand und Meer |
Wir sind dann zurück zur Straße und weiter zum Darkwood Beach gelaufen. Überall findet man hier Seen mit
Reihern und Pelikanen. Von hier aus sind wir dann mit dem Bus zurück ins Hotel
gefahren. Im Hemisphere haben wir dann leckeren
Fisch, Huhn und Salate zu Mittag gegessen. Danach ging es an den Strand an
einen Schattenplatz. Da das Meer heute etwas wild war, sind wir nur ins Pool
gegangen. Jetzt war es auch mal an der Zeit einen Jolly
Beach Cooler sowie einen Blue Lagoon zu testen.
Beides sehr lecker. Abends sind wir dann wieder ins Hemisphere
zum Essen. Es gab Meeresfrüchte-Lasagne und viele andere leckere Sachen. Als
Nachtisch gab es kleine Törtchen und eine Käseplatte.
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Außenplätze
Hemisphere |
Utsav der Inder |
4.
Tag, Donnerstag 30.12.2010:
In der letzten Nacht gab es kräftige Regenfälle, morgens war
aber wieder blauer Himmel mit viel Wind. Wir sind nach dem Frühstück zum Jolly Harbour zu einer Bank gelaufen. Dort haben wir Geld
gewechselt (€ in USD). Danach haben wir einen Ausflug nach Barbuda gebucht,
welcher in ein paar Tagen stattfinden soll. Danach noch ein Auto für morgen
gemietet. Wir wollten dann mal los in Richtung Jolly
Harbour, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Es begann
sehr heftig zu regnen. Wir haben uns am Bootshaus und der Strandbar
untergestellt. Nach dem Mittagessen sind wir dann noch einmal los, an den Häusern
des Jolly Harbour vorbei. Immer wieder Regen. Abends
sind wir dann zum Essen ins Hemisphere. Auch hier
immer wieder Regen. Es wurden vor dem Lokal Zelte aufgebaut.
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Jolly Beach bei Regen |
Katamaran
bei Regen |
5.
Tag, Freitag 31.12.2010:
An unserem ersten Auto Tag war herrliches Wetter mit etwas Wind.
Um 9:30 Uhr ging es los in Richtung Darkwood Beach.
Danach ging es weiter am Curtain Bluff vorbei in Richtung Regenwald. Im
Regenwald haben wir nach dem Canopy
Adventurepark geschaut. Hier kann man an Seilen
hängend durch den Urwald schwingen. Die ist eine neue Attraktion von Antigua,
welche es bei unserem ersten Besuch 2005 noch nicht gab.
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Die
Windmühle vom Jolly Beach |
Straße
verläuft direkt am Meer |
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Ananasfelder |
Curtain Bluff |
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Schön,
gelle ? |
Kiosk
am Straßenrand |
Wir sind dann weiter in Richtung English Harbour gefahren.
Dort dann gleich zum Interpretation Center. Hier haben wir für alle
Sehenswürdigkeiten, die sich um den English Harbour befinden 7 US$ Eintritt pro
Nase bezahlt. Also war es 2 US$ teurer als vor 6 Jahren. Wir haben die Fotos
genossen und auch das Video uns noch einmal angesehen.
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Regatta
vor English Harbour |
Das
Interpretation Center |
Dann ging es weiter zu Shirley Heights und zum Blockhouse.
Von beiden Punkten hat man einen super Ausblick auf das Meer und die vielen
Segelboote. Wir sind dann in Richtung Nelsons Dockyard gefahren. Da es schon nach 12:00 Uhr war, haben
wir uns erst einmal etwas zu essen gesucht. Vor 6 Jahren waren wir hier in
einem einheimischen Roti-Laden. Dieser war zwar noch
vorhanden, aber wohl jetzt in europäischer Hand. Es gab europäische Gerichte zu
überteuerten Preisen. Also sind wir zu Collins Place gegangen und haben uns
dort jeweils ein Roti und ein Bier gegönnt. Hier
saßen auch schon einige Einheimische, also musste das Essen einfach gut sein.
Dies war es dann auch. Wir haben dort dann 35 EC$ bezahlt.
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Blick
von Shirley Heights ... |
…
auf English Harbour |
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Segelregatta |
Blick
vom Blockhouse |
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Dorscht |
Collins
Place |
Wir sind dann durch Nelsons Dockyards gelaufen und haben uns
dort einige tolle Segler angesehen. Diese kamen gerade von einer Regatta zurück.
Die Sieger haben ihre Kanonen sprechen lassen. Ein Höllenlärm war das, aber
sehr lustig. Überall wurden schon die Bühnen und Buden für das anstehende
Silvesterfest aufgebaut. Wir haben dann in einer Bar am Hafen noch ein Getränk
zu uns genommen und sind dann irgendwann weiter gefahren. Einen Abstecher zur Half Moon
Bay haben wir dann auch noch gemacht. Danach sind wir am Sir Vivian
Richards Stadium vorbei und über St. Johns zurück ins Hotel gefahren.
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Ein
Segler kehrt heim |
Motoryacht |
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Hafenbar |
Half
Moon Bay |
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An der Half Moon Bay |
Stadion |
Gegen 17:30 Uhr waren wir dann wieder im Hotel. Die
Vorbereitungen für Silvester waren in vollem Gange. Es wurden weitere Zelte
aufgebaut und viele goldene und schwarze Luftballons installiert. Nach dem
Sonnenuntergang am Meer haben wir uns umgezogen und sind um 20:00 Uhr zum
Italiener gegangen. Die Herren bekamen alle zweifarbige Zylinder, die Damen
Federschmuck für den Kopf. Anhand der Hutfarbe konnte
man später erkennen, wo man zu Abend gegessen hatte.
Es gab als Vorspeise (in Buffetform) Parmaschinken,
Salami, gebackene Pilze, Calamaris, Oliven in schwarz
und grün, Tomaten mit Mozarella, dicke Bohnen und
diverse Salate. Danach konnte man ein 3 gängiges Menü bestellen. Anke hatte
Spaghetti mit Kapern und Anchovis, danach Fisch mit Muscheln und Kartoffeln
sowie strengen Käse zum Nachtisch. Ralf hatte Nudeln mit Pizen, ein Steak mit
Gemüse und Kartoffeln und Mousse (Eis) zum Nachtisch. Zu allen Gängen gab es
ausreichend Weiß- oder Rotwein.
Nach dem Essen sind wir an den Strand und haben uns dort das
Feuerwerk angeschaut. An der Bar gab es ein Glas Sekt für jeden. Feuerwerk gab
es von allen Seiten. Von rechts flogen brennende Glühbälle über das Meer. Also
alles fast so wie bei uns nur halt nicht so kalt.
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Silvesterzelte
und … |
…
Ballons |
6.
Tag, Samstag 01.01.2011:
Wir sind um halb acht aufgestanden. Es war blauer Himmel mit
einigen Wolken, aber sehr windig. Es wurde draußen gefrühstückt, und dann ging
es ab an den Strand. Gegen 11:0 Uhr sind wir dann für eine Stunde mit dem Hobie raus. Es war immer noch sehr wellig. Um 13:00 Uhr
sind wir dann zum Mittagessen ins Hemisphere.
Nachmittags hat es kurz geregnet, aber der Wind ließ nach. Wir sind dann am
Strand entlang und haben uns die dort stehenden Häuser angeschaut. Um 19:15 Uhr
sind wir dann zum Abendessen ins Utsav. Als Apetizer gab es Cocos-Brot und
Mango Chutney. Anke hatte dann Fisch, Huhn und ein Pineapple Sorbet. Ralf ließ sich Huhn, scharfes
Rindergulasch und Erdbeereis schmecken. Als Abschluss gab es einen ROI.
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Der
Hotelpool … |
…
am Neujahrsmorgen |
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Hotelstrand |
Nicht
schlecht |
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Hier
lässt sich leben |
Hier
auch |
7.
Tag, Sonntag 02.01.2011:
Am frühen Morgen war es regnerisch, als wir aufgestanden sind
(7:30 Uhr) war der Himmel nur noch bedeckt, und es war trocken. Nach dem
Frühstück sind wir zum Jolly Harbour und haben uns
dort den Nordfinger einmal angeschaut. Hier stehen nicht so schöne Häuser wie
auf dem Südfinger. Als wir dann wieder zurück im Hotel waren, hatten wir einen
Anruf von Jenny. Der von uns geplante Ausflug nach Barbuda kann nicht
stattfinden. Die Fähre ist defekt. Der Ausflug wurde somit auf Donnerstag
verschoben. Wir sind dann auf einen Drink an den Strand und danach zum Brunch
(in unserem Fall Mittagessen) ins Lydias. Hier war auch schon (wie jeden
Sonntag) die Steelband am Spielen. Als Vorspeise gab es verschiedene Salate,
Mais, Lachs, Wurst, Nudelsalat und Suppe. Dann konnte man sich Braten, Huhn,
Fisch, heiße Bananen, Gemüse, leckeres Fisch-Gemüse-Gemisch, Calaloo und Nachtisch holen. Ales war sehr lecker und die
Musik sehr gut. Wir haben dann hier bis zum Abbau der Band gesessen.
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Jolly Harbour |
Die
Steelband |
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Brunch |
Sonnenuntergang |
Danach sind wir an den Strand und ins kühle Meer. Der Wind wurde
immer stärker und die Leute vom Bootshaus haben alle Hobie-Cats
eingepackt. Die ersten waren schon umgefallen. Abends sind wir dann ins Hemisphere gegangen. Es gab leckeres Bratenfleisch mit
Kruste, Gemüse, Reis, Hühnchen, Fisch,… also für jeden etwas. Als Besonderheit
stand dort auch noch ein Käseteller.
8.
Tag, Montag 03.01.2011:
Am frühen Morgen sind wir am Strand gelaufen. Es war bedeckt und
sehr windig. Heute soll es nach St. Johns gehen. Wir sind mit dem Bus zur
Hauptstadt gefahren. Waren die einzigen Fahrgäste und haben 6,50 EC$ bezahlt.
Am Hafen haben wir die Sea-Cloud II gesehen, sowie ein Piratenschiff, welches
für Ausflüge benutzt wird. Der Himmel war weiterhin bedeckt, was bei einem
Stadtbesuch gar nicht so schlimm ist. Wir haben dann das Nationalmuseum
besucht. Dieses Museum ist sehr klein, aber die 8 EC$ Eintritt sind Ihr Geld
wert. Hier kann man einiges über die Geschichte des Landes erfahren. Das Museum
ist wie gesagt nicht sehr groß und man hat dann nach einer Stunde alles gesehen.
Wir würden sagen: Lohnenswert. Die St. Johns Cathedral
war leider wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Hier könnt Ihr aber in
unserem letzen Reisebericht was darüber erfahren. Gegen 14:00 Uhr sind wir dann
mit einem vollen Bus zurück gefahren und haben uns an der Strandbar mit Burger
und Pommes versorgt. Alles wäre uns fast weggeflogen, so windig war es. Danach
wurde es etwas sonniger, und wir sind dann noch ins Wasser. Wir haben heute am
Strand einige Cocktails ausprobiert.
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St.
Johns Cathedral |
Straße
in St. Johns |
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Am
Hafen |
Lokal
am Hafen |
Am Abend sind wir dann zum Italiener. Dort haben wir zuerst einen
Drink an der Bar genommen. Danach gab es Olivenbrot, Brot mit Tomate-Paprika
und Butter. Ralf hatte dann eine Minestrone, Nudeln
mit Muscheln und Shrimps, Fleisch und Kokoseis. Anke
bekam Käse-Ravioli mit Pilzen und Nüssen, Huhn mit Parmaschinken
und Gemüse und am Schluss noch ein Käsetörtchen. Den
Abschluss bildete ein Rum on Eis.
9.
Tag, Dienstag 04.01.2011:
In der vergangenen Nacht hatte es stark geregnet. Es war
weiterhin bedeckter Himmel, und es gab immer wieder Sprühregen. Nach dem Frühstück
haben wir den Südfinger des Jolly Harbour erkundet.
Hier gibt es viele Häuser, die gerade renoviert werden. Hier hat das Meer auch
seine Spuren hinterlassen. Danach haben wir uns für Freitag ein Auto gemietet
und uns einen Drink am Strand sowie einen Burger an der Strandbar genehmigt.
Jetzt kam dann auch endlich die Sonne raus. Wir sind an den Strand und haben
uns einfach mal nur erholt. Das Meer war trotz starkem Wind sehr ruhig. Es kam
dann noch ein Wadadli – Boot mit einigen sehr
angetrunkenen Gästen an. Alle waren auf dem Schiff am Tanzen.
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Südfinger
mit Parkplatz |
Wadadli Cat |
Gegen 17:30 Uhr haben wir dann noch ein großes Kreuzfahrtschiff
gesichtet. Der Drink des Tages an der Poolbar war der Joilin
Sunshine. Der war sehr lecker und bestand aus weißem Rum, O-Saft, roter
Grenadine und rotem Rumsirup.
Am Abend ging es dann zum Utsav. Anke
hatte Fischsuppe, Gemüsebällchen, Fisch mit scharfer Soße und Cocos-Kuchen. Für Ralf gab es auch Fischsuppe, Curry
Hähnchen und Rum-Eis. Zum Abschluss für beide einen ROI.
10.
Tag, Mittwoch 05.01.2011:
Letzte Nacht war kein Regen mehr zu verzeichnen. Es war blauer
Himmel mit ein paar Wolken und etwas Wind. Wir haben uns für einen Lottertag
entschieden, denn die nächsten Tage sollten anstrengend genug werden. Wir sind
an den Strand und haben uns unter einen Baum gelegt. Gegen 12 Uhr sind wir dann
für 45 Minuten mit einem Hobie rausgefahren.
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Hobie auf dem Meer |
Hobies warten auf uns |
Mittagessen gab es heute mal wieder im Hemisphere.
Leckeren Fisch mit Kohlgemüse sowie Chicken mit
BBQ-Soße. Nach der Mittagshitze sind wir dann noch einmal in den Supermarkt
gelaufen und haben uns dort mit Wasser (Flasche für den morgigen Tag) und
einigen Badartikeln versorgt. Abendessen gab es dann wieder einmal bei Lydias.
Wir hatten wieder einen schönen Tisch direkt vorne am Meer. Anke bekam 2
Fischbälle mit Soße, Fisch-Tacos und einen kleinen
Käse-Cocos-Kuchen. Ralf hatte ein mit Gemüse
gefülltes Röllchen (wie Frühlingsrolle), Red Snapper mit Gemüse (schwierig zu essen) und Schokoladeneis.
Zum Abschluss wie so oft einen ROI.
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Red Snapper |
Tacos |
11.
Tag, Donnerstag 06.01.2011:
Heute sind wir um 6:30 Uhr geweckt worden. Um 8 Uhr wurden wir
an dem Security-Gate von einem sehr netten Taxifahrer abgeholt und nach St.
Johns an den Hafen gebracht worden. Von dort aus sollte es um 9:15 Uhr aus
losgehen nach Barbuda. Wir hatten also noch ein wenig Zeit und haben uns die
beiden Kreuzfahrtschiffe im Hafen angesehen. Es waren die Norwegian
Gem und die Regatta.
Unsere Fähre sah dagegen nicht so toll aus, aber wir haben es überlebt! Aber
macht Euch selbst ein Bild.
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Norwegian Gem |
Regatta |
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Regatta
von vorne |
Unser
Schnellboot |
Mit dem Barbuda Express wurden auch viele Dinge des täglichen
Lebens von Antigua rüber zur Schwesterinsel transportiert. Die Überfahrt
dauerte 1 ¾ Stunden. Dies war etwas länger als normal, da es draußen auf dem
Meer etwas wellig war. Auf Barbuda wurden wir von unserem Tour-Guide erwartet.
Man sollte auf jeden Fall eine Tour buchen, wenn es ein Tagesausflug ist. Wir
sind dann mit einem Bus zur Two Foot Bay gefahren und
haben uns dort eine Höhle angeschaut. Durch diese konnte man nach oben
durchlaufen und hatte dann einen herrlichen Ausblick auf den Atlantik. Es wurde
einem alles hervorragend erklärt. Weitere Informationen findet Ihr hier.
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Blick
von oben über den Atlantik |
Blick
von unten |
Wir sind dann mit dem Bus zur Lagune in Codrington
gefahren. Dort sind wir dann auf ein Boot und in den Naturpark zu den Fregattvögeln
gefahren. Es war ein Traum, wie nahe wir diesen Vögeln gekommen sind. Es waren
Tausende dieser Vögel, die männlichen hatten einen dicken roten Kehlsack, der
durch ballonartiges Aufblasen nochmals erheblich anwachsen kann. Die weiblichen
Tiere waren meist alle beim Brüten oder hatten schon Ihren Nachwuchs.
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Der
wartet noch auf seine Dame |
Der
auch … |
Wir sind dann weiter zur Low Bay. Dort sind wir ausgestiegen und
haben etwas zu Mittag gegessen. Hier war weit und breit nichts außer ein paar
Bänke, Stühle und Schirme am Strand. Es gab Huhn, Fisch, Kohlgemüse, Pumpkin, Salat und Brot. Wadadli
und andere Getränke waren auch zu haben. Ein kleiner Tipp: Man sollte auf jeden
Fall den Lobster bestellen (muss man schon bei der
Buchung des Ausfluges angeben). Dieser wird in der Lagune gezüchtet und sogar
bis nach Japan verkauft. Also frischer und günstiger wie hier auf Barbuda kommt
man niemals zu einem solchen Genuss. Wir werden dies beim nächsten Mal auf
jeden Fall so machen.
Wir hatten dann bis 15:00 Uhr Zeit (ca. 40 Minuten), um uns am
Strand umzusehen und auch einmal das Wasser zu testen. Es war hier einfach nur
herrlich. Schade, dass die Hotels auf Barbuda so unbezahlbar sind. Der
karibische Strand von Barbuda ist eigentlich nur ein einziger. Und der ist 20
km lang.
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Am
Strand |
Blick
nach Norden |
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Traumhaft
… |
diese
Ruhe |
Wir sind dann mit dem Boot und dem Bus zurück zum „Hafen“
(Anlegestelle) von Barbuda gefahren. Die Rückfahrt war etwas angenehmer, da
nicht mehr so viele Wellen waren. Gegen 17:45 Uhr waren wir wieder in St. Johns
und haben einen tollen Sonnenuntergang genossen. Unser Taxifahrer vom Morgen
wartete schon auf uns und brachte uns bis 18:00 Uhr wieder ins Hotel zurück. Am
Abend ging es dann zum Italiener. Hier gab es Linguini
mit Muscheln, Fisch und Steak sowie Eis und Kuchen. Als Abschluss des wirklich
tollen Tages auf Barbuda einen ROI.
Auch wenn dieser Ausflug ein wenig mehr kostet wie andere lohnt
er sich allemal. Diesen Tag werden wir so schnell nicht vergessen.
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Sonnenuntergang
bei St. Johns |
Hotel |
12.
Tag, Freitag 07.01.2011:
Wir sind gegen 7 Uhr aufgestanden. Das Wetter war schön, und wir
haben uns nach dem Frühstück unseren Autoschlüssel abgeholt. Um 8:30 Uhr sind
wir mit unserem Mietwagen wieder Richtung Urwald gefahren und haben dann an der
Ostküste versucht, Devil’s Bridge zu finden. Hier
waren wir auch schon 2005 gewesen, nur leider gibt es keinerlei Hinweisschilder
mehr und auch die Einheimischen wissen wohl nicht mehr so genau, wie man
dorthin gelangt. Einen Weg hätten wir nehmen können, aber dieser war für ein
Auto nicht geeignet. Wir haben dann das Pineapple
Hotel, welches in der Nähe liegt besucht. Hier wurden gerade viele Kreuzfahrer
für einen Tagesausflug abgesetzt. Dadurch war hier viel Leben an dem Strand.
Der Hotelstrand selbst ist etwas schmal ausgefallen. Danach sind wir an dem
Flughafen entlang und haben uns den Anlegeplatz für das Hotel auf Long Island
angeschaut. Das Hotel liegt auf einer vorgelagerten Insel, die man nur mit den
Hotelbooten von hier aus erreichen kann. Wir sind dann weiter in Richtung
Norden durch das Villenviertel gefahren und schließlich in der Dickenson Bay gelandet.
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Im
Villenviertel |
Kommunikation
an der Dickenson Bay |
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Dickenson Bay |
Die
Bar |
Hier an der Dickenson Bay war das Sandals Hotel jetzt fertig gestellt. Bei unserem letzten
Besuch 2005 war hier noch eine riesige Baustelle. Wir haben in einem
Strandlokal uns ein Bierchen genehmigt und sind dann weiter nach St. Johns. In
St. John’s sind wir dann in der Dickenson Bay Street
in einen Imbiss zum Essen gegangen. Es kam uns alles etwas komisch vor, da alle
Gerätschaften sehr neu waren. Darauf haben wir den Besitzer angesprochen, und
er antwortete darauf hin, dass wir seine ersten Gäste wären. Er hatte sein
Lokal erst vor einigen Stunden neu eröffnet. Wir haben Cheesburger,
Pommes, Chicken und Cola konsumiert. Alles sehr
lecker, und wir wünschen dem „EAT BEST 4 LESS“ gutes Gelingen für die Zukunft.
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Neueröffnung! |
Das
Schild |
Wir sind dann weiter zum Fort
Barrington gefahren. Es ist auf einer kleinen Landzunge gelegen, die man
über eine Brücke erreichen kann. In der daneben liegenden Deep
Bay haben wir uns auch noch etwas umgesehen. Weiter sind wir dann zum Galley Bay und Hawksbill Beach
Hotel gefahren. Vom Eingang des Hawksill Beach hat
man eine herrliche Aussicht über die Küste und beide Hotels. Wir konnten 4
Strände des Hawksbill Beach erkennen. Auf der
Rückfahrt haben wir das Auto wieder vollgetankt und sind dann zurück ins Hotel.
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Brücke
bei Fort Barrington |
Das
Hawksill Beach |
Wir haben dann noch 2 Cocktails am Strand mit dem
Sonnenuntergang genossen. Um 20:00 Uhr sind wir dann zum Lydia’s
essen gegangen. Zuerst einen Drink an der Bar, und dann gab es Salat mit
Thunfisch bzw. Ravioli, Nudeln mit Huhn und Gemüse bzw. Fisch mit Reis und
Gemüse und als Nachtisch Eis oder Käsekuchen. Den abschließenden ROI nicht zu
vergessen.
13.
Tag, Samstag 08.01.2011:
Herrliches Wetter mit sehr wenig Wind. Zuerst haben wir das Auto
an der Rezeption abgegeben, dann Off-Spray
gekauft und abschließend das Lydias fürs Abendessen gebucht. Danach begann dann
unser Lottertag am Strand . Wir haben viele Fotos
gemacht und waren sehr oft im Wasser, da es heute ohne Wind sehr viel wärmer
als die anderen Tage war. Es waren merklich weniger Leute im Hotel wie vor
einer Woche.
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Der
Strand … |
…
am Vormittag |
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Wenig
los … |
…
heute!! |
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Der
Bereich rechts vom Hotel |
Das
Bootshaus |
Gegen Abend hatten wir dann einen sehr schönen Sonnenuntergang.
Aber überzeugt Euch selbst:
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Die
Sonne … |
…
verabschiedet sich für heute |
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Der
Ball … |
...
im Meer versenkt! |
Im Lydias gab am Abend Ravioli, Fisch Tacos
und Erdbeer-Cheese-Eis bzw. Salat mit Banane, Nudeln
mit Huhn und Gemüse sowie einen Cheese-Coco-Cake.
Den Abschluss bildete auch dieses Mal ein ROI.
14.
Tag, Sonntag 09.01.2011:
Heute ist unser letzter Tag. Wir haben etwas länger geschlafen
und somit auch später gefrühstückt. Wir sind dann am Strand entlang und haben
uns dort die Häuser angesehen. Es war heute sehr drückend warm, kaum Wind.
Danach sind wir über den Südfinger des Jolly Harbour
zum Supermarkt gelaufen und haben dort Susie’s Hot Sauce gekauft. Danach ging es zurück zum
Hotel. Da heute Sonntag war, sind wir wieder zum Brunch ins
Lydias und haben dort der Steelband gelauscht. Auch das Essen war wieder
sehr vorzüglich. Besonders gut war ein Fisch in einer roten Sauce mit Zwiebel
und Paprika.
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Hobie Cats |
Privatboot
am Jolly Harbour |
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Am
Südfinger |
Bootshaus
am Abend |
Danach waren wir fast permanent im Wasser und haben auf ein
freies Hobie gewartet. Damit sind wir dann
rausgefahren. Es ging trotz des wenigen Windes erstaunlich gut. Am Ende des
Strandtages haben wir uns noch einen Sundowner
genehmigt und sind dann ins Hemisphere zum Abendessen
gegangen.
15.
Tag, Montag 10.01.2011:
Heute ist unser Abreisetag. Es war blauer Himmel und etwas
windig, also nicht mehr so schwül wie an den vergangenen 2 Tagen. Wir haben um
12:00 Uhr unser Zimmer abgegeben, sind dann etwas essen gegangen. Unser Taxi
kam pünktlich und brachte uns zum Flughafen. Es war ein sehr gelungener Urlaub,
und wir können die Insel und das Hotel nur weiterempfehlen. Wir werden hier
bestimmt noch einmal unseren Urlaub verbringen. Unsere Hotelbeschreibung aus
dem Jahre 2005 ist noch aktuell und kann hier
kostenfrei bestellt werden (ca. 6MB PDF). Wir senden diese dann per Email zu.
Hat Euch unser
Bericht gefallen?
Wenn ja, dann
erzählt es weiter.