Umbau der Märklin BR 141 (3034)
Zuerst habe ich mir bei TAMS zwei LD-W-3 Decoder bestellt. Diese
waren schon mit Kabel ausgerüstet. Somit blieb mir das lästige Anlöten der
Kabel an den Decoder erspart. Nach der BR 216, welche ich mit dem Set 60904 von
Märklin digitalisiert habe, war es erst mein zweiter Umbau. Da der alte
Scheibenkollektormotor noch in Ordnung war habe ich diesen nicht getauscht. Ich
bin wie folgt vorgegangen:
1.
Ablöten aller
Kabel in der Lok
2.
Ausbau des
Umschalters
3.
Reinigung des
Motors und Getriebes
4.
Anlöten der
Decoderkabel an den Motor und die Lampen
5.
Programmierung
des Decoders mit der Mobile-Station
Wie
man sehen kann habe ich die Glühbirnen unverändert in der Lok gelassen. Diese
werden auch noch über die Gehäusemasse mitversorgt, was sich in einem flackern
bemerkbar macht. Sobald ich vernünftige LED-Halterungen habe werde ich hier auf
LED`s umsteigen.
Weiterhin habe ich den Decoder
vor Kurzschluss mit Hilfe eines Kartonstück und Tesafilm geschützt.
Verbesserung
im September 2007:
Folgende Artikel der Firma
Märklin habe ich mir bestellt:
Artikel Nr |
Bezeichnung |
Stück |
Einzelpreis |
258820 |
Halteplatte |
1 |
0,79 € |
786790 |
Senkschraube |
1 |
0,79 € |
604180 |
Steckfassung |
2 |
1,49 € |
610080 |
Glühbirne |
2 |
1,49 € |
Es soll die „Tesafilmhalterung“
des Decoders und die flackernden Glühbirnen ausgetauscht werden.
Also zuerst einmal den Decoder
befreit und die alten Glühbirnen entfernt. Danach die Steckfassungen
eingedrückt und die neuen Glühbirnen eingesteckt.
Die Steckfassungen haben nicht
so recht gepasst, daher mußte ich die Öffnungen etwas vergrößern.
Den Rückleiter der Glühbirnen
habe ich nicht an das Gehäuse, sondern an den Decoder angeschlossen. Somit hat
das Flackern ein Ende.
Die Halteplatte habe ich an den
Steg befestigt, welcher früher einmal den Umschalter festgehalten hatte. Danach
den Decoder eingedrückt und fertig.
Aber überzeugt Euch selbst mit
den nachfolgenden Bildern.
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Die alte Birne |
Die neue Birne |
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Der Decoder mit Halterung |
Komplettansicht |
Mein
Fazit:
Der Umbau war problemlos
möglich. Das Fahrverhalten im Rangiergang ist weniger gut, was aber wohl am
alten Motor liegt.
Ich denke mir ist der Umbau für
meinen ersten TAMS doch gut gelungen.
Für
Fragen und Anregungen könnt Ihr mir gerne eine eMail schreiben.